Kronberg (kb) – Der Förderverein der Ökumenischen Diakoniestation Kronberg hat einen neu gewählten Vorstand. Gewählt wurden Cornelia Jung als neue Vorsitzende, Albert Sanftenberg als neuer und alter stellvertretender Vorsitzender, Uwe Wendt als neuer und alter Schatzmeister und Dr. Wolfram Schmitt als neuer Schriftführer.
Die Wahl konnte pandemiebedingt nicht in einer Präsenz-Mitgliederversammlung durchgeführt werden. Deshalb wurde im Mai in Anwendung des sogenannten Covid-19-Gesetzes eine schriftliche Wahl im Umlaufverfahren durchgeführt, an der sich weit mehr als die Hälfte der Mitglieder beteiligt haben, womit die Wahl gültig war.
Die neue Vorsitzende Cornelia Jung dankte allen Kandidaten für ihr Engagement und den ausscheidenden Vorstandsmitgliedern, namentlich ihrem Vorgänger Altbürgermeister Wilhelm Kreß, für ihre hervorragende langjährige Arbeit im Dienste des Fördervereins. Sie sagte weiter: „Mir ist die Arbeit der Diakoniestation Kronberg + Steinbach seit dem Beginn meiner Tätigkeit dort als Krankenschwester im Jahre 1999 sehr vertraut. 2008 habe ich die ambulante Hospizgruppe ,Betesda‘ mit gegründet und bis zu meinem Eintritt in den Ruhestand geleitet. Mir ist es ein Anliegen, die Arbeit der ehemaligen Kolleginnen und Kollegen nunmehr über den Förderverein aktiv zu unterstützen.“
Neben dem Vorstand wurden auch die Bezirksvorstände für Kronberg, Schönberg und Oberhöchstadt sowie die Rechnungsprüfer neu gewählt.
Der Förderverein der Ökumenischen Diakoniestation Kronberg sieht seine satzungsgemäße Aufgabe in der finanziellen Unterstützung der Diakoniestation bei der ambulanten Alten- und Krankenpflege, bei der Sterbebegleitung und der Demenzbetreuung. Der Förderverein finanziert unter anderem spezielle Fortbildungen, nicht abrechenbare Pflege– und Beratungsleistungen sowie Gesprächsangebote. Hierfür ist der Förderverein auf Mitgliedsbeiträge und Spenden angewiesen. Sie sind steuerlich absetzbar.