Kristina Fröhlich will den Rad- und Fußweg zum MTV verbessern

Kristina Fröhlich auf der „Problemstrecke“ für Fahrradfahrer, aber auch Mütter mit Kinderwägen. Foto: privat

Kronberg (kb) – „Der Weg zum MTV und zum Waldschwimmbad ist für Fußgänger und Radfahrer eine ziemlich gefährliche Strecke“, findet die FDP-Bürgermeisterkandidatin Kristina Fröhlich. Ganz unmöglich sei es, auf dem ausgespülten Weg voller Schotter mit einem Kinderwagen durchzukommen. Eltern hätten stets ein ungutes Gefühl, wenn ihre Kinder zum Training oder zum Schwimmen losradeln. „Immer wieder werde ich angesprochen auf diesen Rad- und Fußweg, der für viele eine Problemstrecke ist“, so die Bürgermeisterkandidatin. Jetzt schlägt Kristina Fröhlich eine Reihe von Maßnahmen vor, um die sie sich, in dem Fall, dass sie die Wahl zur Bürgermeisterin gewinnt, „unverzüglich kümmern will“. Während stadtauswärts bis zur Einmündung der Viktoriastraße kein Platz für eine eigene Fahrradspur vorhanden ist, so gelte hier wenigstens Tempo 30, erläutert sie. Ab der Viktoriastraße jedoch führe neben der Hainstraße bis zum Hainknoten ein unbefestigter, ausgewaschener und mit Wurzeln durchsetzter Weg. Diesen Abschnitt will Fröhlich, wie sie auf dem Foto oben demonstriert, so auffüllen und anheben lassen, dass er ein gutes Stück breiter wird. „Dann nämlich brauchen Radler nicht mehr zwischen den Unebenheiten und den erhöhten Rändern Slalom zu fahren. Sie hätten nach jeder Kastanie wieder Platz, auch um Gegenverkehr ausweichen zu können.“ Das Füllmaterial müsse natürlich wasserdurchlässig sein und dennoch eine feste Oberfläche haben. Vorbild könnte hier der Radweg sein, der neben der Straße nach Bad Soden im Schwalbacher Wald verlegt wurde. Auch wenn das kein vollwertiger Radweg werde, wäre die gewonnene Verbreiterung doch schon eine erhebliche Verbesserung gegenüber der aktuellen Situation und böte Radlern und Fußgängern deutlich mehr Sicherheit, findet Fröhlich. Noch zwei wichtige Maßnahmen, auch für Fußgänger, müssten ihrer Überzeugung nach hinzukommen: Erstens ein Zebrastreifen zum Überqueren der einmündenden Friedrichstraße an der Einfahrt zum Schlosshotel, und zweitens Tempo 30. „Viele Spaziergänger und Golfer nutzen die beiden Zugänge in den Schlosspark. Sie müssen die Hainstraße an Stellen kreuzen, die wegen der Kurven unübersichtlich sind“, erklärt Fröhlich dazu. „Ja, ich höre schon wieder, welche Bedenken gegen diese Maßnahmen vorgebracht werden. Die Hainstraße ist eine Kreisstraße – das ist mir bewusst, aber das kann doch nicht bedeuten, dass wir den Zustand hinnehmen müssen. Meine Aufgabe als Bürgermeisterin sehe ich aber eben genau darin, unter anderem mit den zuständigen Verkehrsbehörden Lösungen auszuhandeln, ehe es zu noch mehr Unfällen kommt“.



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