Kronberg (kb) – Für viele Jugendliche und junge Erwachsene ist es eine der bedeutendsten Entscheidungen ihres Lebens: die Berufswahl. Ausbildung oder Studium? Vielleicht auch beides, aber in welcher Reihenfolge? Die Kronberger Ausbildungsbörse bietet jungen Menschen in dieser so wichtigen Phase des Lebens eine wichtige Informations- und Orientierungshilfe.
Zum nunmehr 11. Mal lädt die Stadt Kronberg im Taunus am Samstag, 9. September, zur Teilnahme ein. Von der städtischen Gleichstellungsstelle und in Kooperation mit dem Bund der Selbstständigen Kronberg organisiert, präsentieren sich von 14 bis 17 Uhr zahlreiche Ausbildungsbetriebe in der Kronberger Stadthalle am Berliner Platz.
Die parallel stattfindende Kronberger Gewerbeschau „kronberg/er/erleben – Herbstmarkt 2.0“ bietet den passenden Rahmen für die Ausbildungsbörse, wie Kronbergs Bürgermeister Christoph König betont. Er freut sich, dass die städtische Gleichstellungsstelle und der BdS einmal mehr Hand in Hand arbeiten und die Veranstaltung gemeinsam gestalten. Zur Eröffnung der Ausbildungsbörse um 14 Uhr im Festsaal der frisch renovierten Stadthalle werden neben Bürgermeister König auch der Schulleiter der Kronberger Altkönigschule, Martin Peppler und Joachim Schulte für den BdS Kronberg erwartet und gemeinsam die Aussteller und Besucher offiziell begrüßen.
Zahlreiche Unternehmen und Institutionen aus den unterschiedlichsten Branchen sind als Aussteller vertreten. Dazu gehören u.a. Procter & Gamble GmbH, Mainova AG, Deutsche Gesellschaft für internationale Zusammenarbeit GmbH (GIZ), Deutsche Flugsicherung, TINEMA GmbH (ehemals Krone GmbH), IHK Frankfurt am Main, Deutsches Rotes Kreuz Hessen, Alte Leipziger Versicherung AG, Frankfurter Volksbank, Nassauische Sparkasse, Agentur für Arbeit, Opel-Zoo Kronberg, Schlosshotel Kronberg, Körperformen Kronberg, RaumWunder Malerfachbetrieb Kronberg, Schulte Bauzentrum Rhein-Main, Gebrüder Hofmann Hoch-, Tief- und Stahlbau GmbH, Heeb Steuerberater Partnerschaft mbB, Sanftenberg und Kaul Steuerberatersozietät, Stadtverwaltung und Stadtwerke Kronberg im Taunus, Abwasserverband Kronberg, Social Business Women e.V. sowie Bündnis „Girls Go Technic“.
Kronbergs Gleichstellungsbeauftragte Nora Arharbi begleitet die Ausbildungsbörse und wird ebenfalls für Fragen zur Verfügung stehen. Arharbi: „Es ist uns gelungen, eine bunte Mischung von mittelständischen und großen Wirtschaftsunternehmen, erfahrenen Handwerksbetrieben, sowie verschiedene weitere Institutionen für unsere Ausbildungsbörse zu gewinnen. So können wir jungen Menschen nicht nur unterschiedliche Ausbildungsberufe präsentieren, wir stellen auch direkt einen ersten konkreten Bezug zu Ausbildungsbetrieben her. Die Ausbildungsbörse bietet die ideale Gelegenheit, erste Kontakte zu Unternehmen zu knüpfen. Was uns bei der Auswahl der Betriebe auch sehr wichtig war: Alle Aussteller bieten Praktikums- und Ausbildungsplätze an.“
Die Ausbildungsbörse ist für die Betriebe eine willkommene Möglichkeit, sich einem interessierten Publikum zu präsentieren. „Fast überall herrscht Fachkräftemangel. Selten zuvor konnten sich junge Leute mit Engagement ihren Ausbildungsbetrieb so einfach aussuchen und haben dabei eine richtig gute Auswahl“, weiß Kronbergs Wirtschaftsförderer Andreas Bloching um die Bedeutung der Auszubildenden für den Mittelstand. Dass sich die Teilnahme in Kronberg für interessierte Azubis und Ausbildungsbetriebe gleichermaßen lohnt, haben die vergangenen Veranstaltungen dieser Art in Kronberg gezeigt. „Bei der Ausbildungsbörse sind immer wieder Kontakte entstanden, die dann zum Abschluss von Ausbildungsverträgen geführt haben. Es lohnt sich also“, weiß Arharbi.