Kronberg (kb) – Nach sechs Wochen ging der erste „Art Summer – Perspective and Positions“ auf Burg Kronberg am vergangenen Sonntag zu Ende. Viele interessierte Kunstfreunde nutzten die letzte Chance, diese hochrangige Ausstellung mit Werken international renommierter Künstlerinnen und Künstler zu besuchen. Käufer konnten ihre Kunstwerke endlich mit nach Hause nehmen. Auch die meisten Burgbesucher kamen an diesem schönen Spätsommersonntag spontan hinauf in den Rheinbergersaal. Alle Künstlerinnen und Künstler waren anwesend, und während der Finissage ergab sich immer wieder die Gelegenheit zu einem intensiven Gespräch mit ihnen. Sie nahmen Kritik und Bewunderung entspannt entgegen, beantworteten bereitwillig und unermüdlich alle Fragen. Danach, so die meisten Besucher, hatte man zu einem zunächst vielleicht unnahbaren Werk eine Beziehung geknüpft, schaute es mit neuen Augen an und war offen für die Geschichte, die jedes einzelne Kunstwerk erzählt. Das Spannendste an diesem „Art Summer 23“ war nach einhelliger Meinung die Vielfalt: Skulpturen (Alexander Heil, Max Roth), Ölgemälde (Frank Hinrichs, Sabine Beyerle), Enkaustik-Werke (Hide Nasu) sowie Fotografiken (Joko von Wolf) standen, was die Aufmerksamkeit der Betrachter anbelangte, durchaus in Konkurrenz. Und gleichzeitig ergänzten sie sich in dem großzügigen, schlichten Saal hoch oben auf der Burg zu einem wunderbar harmonischen Ganzen. Diese besondere Stimmung schlug sich auch in den Einträgen im Gästebuch nieder: „Wunderbar vielseitige, begegnungsvolle, anregende, inspirierende Ausstellung“ - „Inspirational work with marvelous guide“ – „Die Kunst ist die Tochter der Freiheit“ - „I was mesmerized by the works ...“. Die Initiatorin des Art Summer 2023, Stefanie Hubbard-Ford, darf zufrieden sein mit der durchweg positiven Resonanz.
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