Leserbrief

Unser Leserin Gertraud Rieber, Feldbergstraße 13-15, Kronberg-Oberhöchstadt, schreibt uns nach der Bürgermeisterwahl Folgendes:

Seit Jahren lebe ich im Altkönig-Stift, und es bekümmert mich, dass im Kronberger Boten mehrfach Anstoß daran genommen wurde, dass die Eltern des Kandidaten Herrn Becker an uns Mitbewohner geschrieben und für ihren Sohn geworben haben. Ich kann daran nichts Unrechtes finden. Die Bewohner des Altkönig-Stifts sind keine dementen Altchen, denen man sagen muss, wen sie wählen sollen. Sie haben sehr ausgeprägte, selbstständige und meines Wissens auch ganz verschiedene Ansichten über einen zukünftigen Bürgermeister. Für den parteilosen Kandidaten Herrn König warben gleich drei Parteien im Kronberger Boten, auch Frau Fröhlich ist nicht zu kurz gekommen.

Ich finde, dass alle drei Kandidaten außergewöhnlich gut sind. Jeder von ihnen verdient es, bzw. hätte es verdient, Bürgermeister*in zu werden. Nach der Wahl, so hoffe ich, werden Ressentiments und Ärger überwunden sein, und alle werden, zum Wohl der Kronberger Bürger, im Stadtparlament gut zusammenarbeiten.



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