Schönberg (hmz) – Die Ankündigung von Flohmärkten bedeutet gleichzeitig auch die Vorfreude auf Frühling und Sommer. Gerne werden zuvor Keller und Dachböden auf der Suche nach Brauchbarem durchstöbert, und so trennt sich so mancher von seinen kleinen Schätzchen. „Wir wünschen uns sehr, wieder an die erfolgreichen Flohmärkte in unserem Stadtteil anknüpfen zu können“, hofft die Organisatorin Michaela Staudt. „Im letzten Jahr hatten wir schon einen vielversprechenden Neuanfang.“ Davor war der letzte im Jahr 2019, dem Zwangspausen durch die Corona-Pandemie und den Umbau des Ernst-Schneider-Platzes folgten. „Früher haben hier bis zu vierzig Händlerinnen und Händler teilgenommen.“ Es gebe viele Stammkunden unter anderem auch der Kronberger Fanfarenzug, die an diesem Flohmarkt gerne teilnehmen würden. „Wir zählen auf sie und mit einem bisschen Glück und durch eine gute Mundpropaganda finden sich vielleicht weitere Interessierte, die den Reiz und den Vorteil von Flohmärkten zu schätzen wissen.“ Einen Floh- und Trödelmarkt zu besuchen und vielleicht ein Schnäppchen zu ergattern, mache einfach Spaß. Der angenehme Zusatznutzen: Flohmärkte sind nachhaltig. Die Lebensdauer von so manchem Stück wird möglicherweise verlängert. Das ist fast immer die beste Form von Nachhaltigkeit. Auf dem Ernst-Schneider-Platz im Ortskern kann am 26. Mai von 8 bis 15 Uhr gehandelt, gekauft und verkauft werden. Organisiert wird der Schönberger Flohmarkt gemeinsam von der Stadt Kronberg und der Interessengemeinschaft „Freunde aus Schimmerich“. Letztere haben sich zusammengefunden, um die Flohmarkt-Idee für „Schimmerich“, wie Schönberg im Volksmund heißt, umzusetzen. Mitmachen können alle Interessierte. Es wird eine Standgebühr in Höhe von fünfzehn Euro erhoben. Allerdings ist eine Voranmeldung erforderlich. Die Stände können ab 7 Uhr aufgebaut werden. Diese nimmt die Sprecherin der Interessengemeinschaft, Michaela Staudt, Telefon: 32 68 64 oder per E-Mail: flohmarkt[at]staudt-kronberg[dot]de. entgegen. Sie beantwortet auch alle weiteren Fragen. Sie ist die Nachfolgerin von Dr. Heide-Margaret Esen-Baur, die den Flohmarkt im Jahr 2013 ins Leben gerufen hat und dessen Organisation Michaela Staudt drei Jahre später von ihr übernommen hat. Der „Schimmericher“ Flohmarkt wurde von Anfang an gut angenommen und daher auch das Angebot immer vielfältiger. „Wir hoffen, in diesem Jahr wieder auf zahlreiche Teilnehmende, um somit im Herzstück unseres Stadtteils wieder ein Treffpunkt für die Liebhaber für Kunst und Krempel zu werden.“
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