Offene Türen bei der Oberstedter Wehr

Oberursel (eh). Die Freiwillige Feuerwehr Oberstedten öffnete nach dreijähriger coronabedingter Zwangspause am Sonntag wieder ihre Türen und bot ein reichhaltiges Programm rund um die Feuerwehr und den Brandschutz. So konnten Einsatzfahrzeuge sowie das Gerätehaus besichtigt werden. Auch ein Wünschewagen des Arbeiter-Samariter-Bunds (ASB) Frankfurt parkte neben den Feuerwehrwagen. Die Aufgabe des ASB-Wünschwagens ist es, schwerstkranken Menschen in ihrer letzten Lebensphase einen besonderen Wunsch zu erfüllen. Gut umsorgt können sie noch einmal an ihren Lieblingsort reisen. Das Ziel bleibt dem Wünschenden überlassen. Dieses Projekt finanziert sich ausschließlich aus Spenden.

Viel Spaß hatten die jüngsten Besucher am Tag der offenen Tür. Sie konnten in einer Hüpfburg toben oder mit einem Stahlrohr Wasser spritzen. Auch das richtige Verhalten im Brandfall konnten sie spielerisch erlernen.

Die Jugendfeuerwehr hatte eine kleine Übung vorbereitet, und es gab Anstecknadeln für die Mitglieder der Minifeuerwehr, die aus 13 Kindern besteht.

Die zahlreichen Besucher wurden nachmittags von den „Dornbachtaler Musikanten“ sowie dem Musikzug der Freiwilligen Feuerwehr Oberstedten musikalisch bei Kaffee und Kuchen unterhalten. Auch die Feuerwehrleute am Grill und am Getränkestand hatten gut zu tun. „Endlich hat es geklappt, dass wir den Tag der offenen Tür feiern können“, sagte Wehrführer Eric Schneider, der keine Sorgen wegen dem gleichzeitig stattfindenden Laternenfest in Bad Homburg haben musste. „Die Leute kommen auch sehr gerne hierher zu uns. Der Tag der offenen Tür wird prima angenommen.“ So statteten auch Bürgermeisterin Antje Runge, Stadtrat Christof Fink und der Erste Kreisbeigeordnete, Thorsten Schorr, der Feuerwehr einen Besuch ab und ließen es sich bei hochsommerlichem Wetter gut gehen.

Die Drehleiter ist in Oberstedten weithin sichtbar. Daneben sind die anderen Fahrzeuge der Wehr aufgereiht und können ganz genau betrachtet werden.Foto: Ehmler



X