CDU ehrt langjährige Mitglieder

Seit Jahrzehnten in der CDU (v. l.): Markus Koob, Thorsten Schorr, Claus-Dieter Messerschmidt, Georg Eckinger, Dr. Christian Tobias, Kerstin Giger, Dr. Martin Heubel, Henriette de Payrebrune de Saint-Sève, Dr. Frank Ausbüttel, Elke Brenner, Peter Bernhard, Gerhard Brenner und CDU-Stadtverbandsvorsitzender Thomas Poppitz. Foto: privat)

Oberursel (ow). Unter 2-G-Bedingungen hat die Oberurseler CDU langjährige Mitglieder geehrt. Bei heiterer Stimmung mit historischen und biografischen Anekdoten wurden 25, 40 und sogar 50 Jahre Mitgliedschaft gefeiert. „Uns treu verbundene Mitglieder sind ein wesentlicher Bestandteil unserer erfolgreichen Parteigeschichte. Sie haben auch in schweren Zeiten Farbe bekannt zur CDU und viele Jahre ihr Engagement in den Dienst unserer Partei gestellt“, so CDU-Stadtverbandsvorsitzender Thomas Poppitz.

Für 50 Jahre Mitgliedschaft wurden Dr. Martin Heubel, Henriette de Payrebrune de Saint-Sève sowie Elke und Gerhard Brenner geehrt. Seit 40 Jahren dabei sind Claus-Dieter Messerschmidt und Dr. Frank Ausbüttel. Dr. Christian Tobias, Peter Bernhard, Georg Eckinger, Kerstin Giger und der Erste Kreisbeigeordnete Thorsten Schorr wurden für 25 Jahre Mitgliedschaft geehrt. Ebenfalls für 25 Jahre Mitgliedschaft ausgezeichnet wurde der Bundestagsabgeordnete und CDU-Kreisvorsitzende Markus Koob. Er berichtete über seinen Weg zur CDU und seinen erfolgreichen Werdegang in der Partei. Angesichts der aktuell schwierigen Situation seiner Partei fand er aber auch mahnende Worte. Personaldebatten und inhaltliche Diskussionen über die Medien auszutragen, halte er für unpassend: „Natürlich müssen wir von Zeit zu Zeit hart in der Sache streiten, um zu Entscheidungen zu kommen, aber man es muss es dann auch mal gut sein lassen. Wir müssen alle gemeinsam dafür arbeiten, dass die CDU auch in 25 Jahren und darüber hinaus noch besteht. Das ist nicht selbstverständlich. Es kommt auf uns alle an.“ Thomas Poppitz knüpfte daran an: Von der Erfahrung der „alten Hasen“ profitieren und gemeinsam mit den „jungen Wilden“ die Partei gestalten. Auf diese Weise könne die Zukunft gelingen.



X