Energie aus PV-Anlage für Stadt-Autos

Seit genau einer Woche liefert eine Balkon-Solaranlage Strom. Sie wurde über der Einfahrt in das Parkhaus „Stadthalle“ installiert und durch Jens Gessner, Leiter Abteilung Nachhaltigkeit, Klima- und Umweltschutz, Arno Secherling von der Lokalen Oberurseler Klimainitiative (LOK), Bürgermeisterin Antje Runge und dem Klimaschutzbeauftragten Georg Hiltl (v. l.) in Betrieb genommen, um die städtischen Elektrofahrzeuge teilweise mit selbst produziertem Grünstrom zu laden. Die Stadt wolle die lokale Energiewende mit dem Ausbau Erneuerbarer Energien vorantreiben und Werbung für Solarsteckeranlagen machen, erklärte Runge. Oberursel baue in den städtischen Liegenschaften nach und nach die Photovoltaik (PV) aus, auch um den Eigenverbrauch zu decken. „Eine Dach- oder Fassadenanlage konnte leider auf dem Rathaus nicht realisiert werden, da die Einrichtung an dem in die Jahre gekommenen Rathaus statisch nicht möglich ist“, heiß es in einer Mitteilung der Stadt. Daher setze Oberursel mit dieser Mini-PV-Anlage ein Zeichen und ermutige alle Oberurseler ohne eigenes Haus und Dach, an der Energiewende teilzunehmen: „Die stetige Verbesserung der Effizienz der Module macht solche Lösungen immer mehr für die stationäre Nutzung zu Hause, genauer gesagt meist auf dem Balkon oder der Dachterrasse, interessant. Das Balkonkraftwerk gilt als Einstieg in die Solarstrom-Erzeugung.“ Tipps zur Installation einer Balkon-Solaranlage oder zum Thema Solaranlage erhalten Interessierte bei einer Beratung der Stadt zusammen mit der LOK. Anmeldung per E-Mail an solarberatung[at]oberursel[dot]de. Foto: Stadt Oberursel



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