Stadiondach der Hochtaunusschule

Kühne Konstruktionen sind beim Ingenieur-Nachwuchswettbewerb an der Hochtaunusschule kreiert worden. Foto: Hochtaunusschule

Oberursel (ow). Die Hochtaunusschule ist seit nunmehr fast zwei Jahrzehnten ein Ort, wo technische Kreativität gefördert und wo innovative Ideen umgesetzt werden, die weit über die Grenzen der Schulgemeinde Beachtung finden. Auch in „Corona-Zeiten“. Dies beweist einmal mehr der Kurs 12BG3 mit dem Schwerpunkt Mechatronik des Beruflichen Gymnasiums der Hochtaunusschule. Deren Schüler haben in den vergangenen Monaten im Fach „Planung und Durchführung von Projekten“ unter der Anleitung ihres Lehrers Andreas Krämer beeindruckende Wettbewerbsbeiträge konstruiert, mit denen sie sich an dem Ingenieur-Nachwuchswettbewerb „Stadiondach – durchDACHt konstruiert“ 2021 beteiligen. Die gestellte Aufgabe lautet: Das Dach einer Stadion-Zuschauertribüne zu entwerfen. Mit diesem Junior-Schülerwettbewerb sollen Nachwuchstalente entdeckt und gefördert werden. Er findet zuerst auf Landes- und anschließend auch auf Bundesebene statt: Die feierliche Landespreisverleihung durch die Ingenieurkammer Hessen findet im Frühjahr in der Kongresshalle Gießen statt. Im Sommer folgt das bundesweite große Finale bei der Bundespreisverleihung im Deutschen Technikmuseum Berlin.

Die Wettbewerbsmodelle der Hochtaunusschule zeigen, welch wertvolle, innovative und zukunftsweisende Arbeit dort geleistet wird, um eine neue Generation von Nachwuchs-Ingenieuren für ihr späteres Berufsleben fit zu machen. Lehrkräfte wie Krämer leisten darin Überdurchschnittliches und weitaus mehr, als sie nach Lehrplan eigentlich müssten. Und die Schüler der zwölften Klasse des Beruflichen Gymnasiums an der Hochtaunusschule sind mit sehr viel Herzblut dabei und wachsen weit über sich hinaus.



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