Acht Hochtaunus-Sieger beim Hessischen Mathe-Wettbewerb

So sehen Sieger aus (hinten v. l.): Friedrich Avenarius, Samuel Weise, Yancheng Wang, Frederik Römer, Robert Johannes Block, Amir Hussein Akbari, Sonja Litzenberger; (vorne v. l.): Luis Yuchen Mao, Seochan Yoon und Ole Schümmer. Foto: Hessenmetall Rhein-Main-Taunus

Hochtaunus (how). Die Kreissieger des 55. Hessischen Mathematik-Wettbewerbs sind bei einer Siegerehrung vom Arbeitgeberverband Hessenmetall Rhein-Main-Taunus und dem Hessischen Kultusministerium ausgezeichnet worden. Acht Schüler von sechs Schulen im Hochtaunuskreis befinden sich unter den regionalen Preisträgern.

In der Gruppe „Gymnasium“ wurden Luis Yuchen Mao vom Kaiserin-Friedrich-Gymnasium in Bad Homburg, Seochan Yoon vom Taunusgymnasium Königstein und Ole Schümmer von der Christian-Wirth-Schule in Usingen prämiert. Die Bad Homburger Humboldtschule stellte mit Samuel Weise, Yancheng Wang und Frederik Römer gleich drei Kreissieger. Der beste Realschüler ist Robert Johannes Block von der Helmut-Schmidt-Schule in Usingen. In der Kategorie der Hauptschulen war Amir Hussein Akbari von der Max-Ernst-Schule in Weilrod besonders erfolgreich.

48 058 Schüler der 8. Klassen aus 511 Haupt-, Real-, Gesamtschulen und Gymnasien haben an der ersten Runde des 55. Hessischen Mathematik-Wettbewerbs teilgenommen. 1849 Schüler haben es in die zweite Runde auf Kreisebene geschafft. 41 Jugendliche aus dem Hochtaunuskreis, Rheingau-Taunus-Kreis, Frankfurt und Wiesbaden waren siegreich. Sie bekamen bei der Kreissiegerehrung in der Elly-Heuss-Schule Urkunden und Präsente überreicht. Außerdem haben sie unmittelbar davor die zweistündige Klausur für den Landesentscheid geschrieben. In der dritten Runde werden nun aus 165 hessischen Jugendlichen die Landesbesten ermittelt. Die hessenweite Siegerehrung wird im Juli stattfinden.

Sonja Litzenberger, Vertreterin des Hessischen Kultusministeriums, ehrte die Kreissieger der Jahrgangsstufe 8 für ihre herausragenden Leistungen: „Dafür spreche ich euch meine Anerkennung aus. Und erst recht dürft ihr selbst euch über das freuen, was ihr geleistet und erreicht habt. Ihr habt erlebt, dass die gelösten Probleme und der hart erkämpfte Erfolg Glücksmomente bescheren. Wer die Mathematik zu verstehen beginnt, begreift, was die Welt bewegt und erhält.“

„Mathematik ist in allen Bereichen der Metall-, Elektro- und IT-Unternehmen unentbehrlich. Das Spektrum reicht von der betriebswirtschaftlichen Steuerung über die Fertigung unserer Produkte bis hin zum Programmieren von Maschinen. Die heimischen Betriebe brauchen Mathetalente wie euch als Mitgestalter für die Zukunft unserer Industrie“, sagte Friedrich Avenarius, Geschäftsführer von Hessenmetall Rhein-Main-Taunus.

Die Bezirksgruppe Rhein-Main-Taunus des Arbeitgeberverbands Hessenmetall mit Sitz in Frankfurt vertritt die Interessen von mehr als 180 Mitgliedsbetrieben der hessischen Metall-, Elektro- und IT-Industrie und berät diese in den klassischen Feldern des Arbeits- und Sozialrechts, ist Tarifpartner, betreibt aktive Bildungs- und Gesellschaftspolitik und engagiert sich im Bereich der beruflichen Aus- und Weiterbildung, insbesondere auf dem Feld der Nachwuchskräftesicherung.



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