Aktiv gegen Corona: Einsamkeit bekämpfen

Frankfurt
(kw) – Durch die Corona-Krise mit ihren Folgen und Veränderungen stehen viele Menschen aktuell vor großen Herausforderungen. Auch das kann Auswirkungen auf die Gesundheit haben – mögliche Symptome sind Kopfschmerzen, Müdigkeit, Kreislauf- und Schlafstörungen. Das Serviceteam der KKH in Frankfurt gibt Tipps dagegen für den veränderten Alltag:

Die aktuelle Situation kann in besonderen Fällen auch zu depressiven Verstimmungen führen. Treten dann noch Gefühle von Einsamkeit und Angst hinzu, sollten sich Betroffene Hilfe holen, zum Beispiel beim Seelsorgetelefon oder den Krisendiensten der Wohlfahrtsverbände.

Dürfen Sie die eigenen vier Wände nicht verlassen, weil Sie sich in Quarantäne befinden oder im schlimmsten Fall sogar infiziert sind, können Gespräche per Telefon oder Videochat gegen die Einsamkeit helfen. Der Austausch mit anderen kann sich positiv aufs Gemüt auswirken und hilft, die aktuelle Situation besser zu überstehen.

30. März 2020
Volker Heck

Wie vertreibt man sich die Zeit zu Hause ?

Wir funken !!!
Ist die gute alte Funktechnik wirklich überholt und nicht mehr Zeit gemäß?
Ich finde nicht! Das Kommunikation sehr wichtig ist, sehen wir ja an dem Handyboom.
Wenn wir mit dem Handy telefonieren, ist das im Grunde nichts anderes
als funken auch! Um sich über Telefon zu unterhalten, muss ich den den ich anrufen
möchte kennen und auch seine Nummer haben. Das ist beim Funken anders.
Man weiss meistens nicht, wen man erreicht! Das macht auch den Reiz des Funkens aus.
Je nachdem auf welchen Frequenzen man funkt, Kurzwelle oder UHF können
weltweite Verbindungen zustande kommen. In Deutschland hat man die Möglichkeit
im Cb Funk (27Mhz 11m 4 Watt) Freenet (149Mhz 2m 1Watt) oder
PMR (446 Mhz 70cm 0,5 Watt) lizenzfreien Funkbetrieb zu machen.
Wem das nicht reicht, der kann tiefer in die Materie einsteigen und
eine Amateurfunklizenz machen. Dafür muss man dann aber etwas lernen
und bei der BnetzA eine Prüfung ablegen!
Hier soll es aber mal nur um den Freifunk gehen. Hier speziell um PMR.

PMR wird mit Handfunksprechgeräten betrieben. Die Reichweite beträgt in der
Stadt nur wenige Kilometer. Entsprechend wenig Leute erreicht man dann.
Steht man aber hoch oben auf einem Berg, sieht das ganz anders aus. Reichweiten
bis 75 km sind dann möglich. Nun hat man ja nicht immer Zeit auf einen Berg zu fahren,
um zu funken. Aus diesem Grund kam ich auf die Idee permanent eine Funkstation
auf einem Berg zu installieren. Das kann man in Form einer Relaisstation realisieren.
Man sendet auf dem einen Kanal und empfängt auf einem anderen. So ist es
möglich, hohe Reichweiten zu erzielen und viele Leute zu erreichen.
Wenn das jetzt noch mit einfachen Mitteln und günstig zu benutzen ist, könnte es für
viele eine interessante Möglichkeit sein, in der jetzigen Zeit, nicht immer mit
denselben Leuten zu telefonieren! Irgendwann haben wir ja alle abtelefoniert.
Neue Leute kennenlernen ist beim Funken auch kein Problem.
Wer sich also für die Funkerei interessiert, schaut mal auf der Homepage!
www.61350a.de

73 Volker (13HN411)



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