Hochtaunus
(kw/gs) – Der erste Wasserstoffzug hat einen Namen: Der Rhein-Main-Verkehrsverbund (RMV) hat ihn gemeinsam mit dem Hessischen Verkehrs- und Wirtschaftsminister Tarek Al-Wazir, dem Landrat des Hochtaunuskreises Ulrich Krebs und Vertretern von Alstom und der Deutschen Bahn auf den Namen ‚Bad Homburg‘ getauft. Dafür diente Wasser aus den lokalen Gewässern Main und Dornbach.
Anschließend unternahmen die Gäste und RMV-Geschäftsführer Prof. Knut Ringat die Jungfernfahrt zur namensgebenden Kreisstadt des Hochtaunuskreises. ‚Bad Homburg‘ ist einer der ersten Wasserstoffzüge, die am 11. Dezember den Betrieb auf der Linie RB15 (Frankfurt – Bad Homburg – Brandoberndorf) starteten. Die weiteren Linien des Taunusnetzes RB11, RB12 und RB16 werden mit der sukzessiven Inbetriebnahme weiterer Fahrzeuge ab Frühjahr auch mit Wasserstoff gefahren.
Ulrich Krebs, Landrat des Hochtaunuskreises und stellvertretender RMV-Aufsichtsratsvorsitzender: „Es geht los: Die erste Strecke im Taunusnetz wird mit Wasserstoffzügen emissionsfrei befahren. Nicht nur der Antrieb ist ein Schritt in die Zukunft, auch die Ausstattung der modernen Fahrzeuge lässt keine Wünsche offen. Das erste Fahrzeug haben wir nach unserer Kreisstadt, der größten Stadt im Taunus und einem wichtigen Verkehrsknoten der Region benannt: Ich wünsche ‚Bad Homburg‘ eine gute Fahrt und allen Fahrgästen viel Freude mit den neuen, lokal emissionsfreien und leiseren Zügen.“
Müslüm Yakisan, Ulrich Krebs, Minister Tarek Al-Wazir, Dr. Oliver Jedynak und Prof. Knut Ringat (von links) vor dem frisch getauften Wasserstoffzug.
Foto: Pressestelle RMV