Main-Taunus-Kreis (sz). Die Herbst-Winter-Ausgabe des „Apfelboten“ ist da. Einmal mehr bietet das Magazin der Hessischen Apfelwein- und Obstwiesenroute Beiträge rund um das Thema Streuobst und Apfelwein aus dem Rhein-Main-Gebiet.
So wird im neuen Heft beleuchtet, warum Streuobstwiesen wahre „Hotspots der Biodiversität“ sind. In kaum einer anderen europäischen Landschaftsform ist die Vielfalt an Tier- und Pflanzenarten so groß. Warum das so ist und was auf Streuobstwiesen alles so lebt, wächst und blüht, das ist Thema eines ausführlichen Beitrags in der aktuellen Ausgabe.
Ein weiterer Beitrag beschäftigt sich mit der Situation der Keltereien in der Region. Deren Zahl nimmt ab, und die bestehenden Betriebe sehen sich mit ernsthaften Herausforderungen konfrontiert. Der „Apfelbote“ wirft einen Blick auf steigende Kosten, internationale Konkurrenz und die Herausforderungen des Klimawandels.
Wie wird Apfelwein eigentlich hergestellt? Und was sollte man wissen, wenn man es selbst einmal ausprobieren möchte? Das erläutert ein weiterer Beitrag. Kurse für Selbstkelterer und Interessierte in der Region zeigen, worauf es auf dem Weg vom Apfel zum hessischen „Nationalgetränk“ ankommt.
Schließlich ist der Herbst auch noch die heiße Phase der hessischen Obstwiesenkultur. Da wird geerntet, gekeltert, genossen und gefeiert. Deswegen informiert die Herbstausgabe des „Apfelboten“ über das umfassende Programm in den kommenden Monaten in der Region – von Kelterfesten über Exkursionen bis hin zu Genusswochen.
„Ich freue mich, dass es wieder gelungen ist, eine so interessante und lesenswerte Ausgabe des `Apfelbotens´ zu produzieren. Das Magazin ist mittlerweile ein gefragtes Magazin für Apfel-Kultur geworden. Wichtig ist mir, dass auch die Regionalschleifen der Apfelwein- und Obstwiesenrouten weiterhin ihren Raum im Heft erhalten“, sagt Rouven Kötter, der Erste Beigeordnete des „Regionalverbandes FrankfurtRheinMain“.
„Der Apfelbote“ informiert zweimal jährlich über alle Termine rund um die Route und erscheint jeweils im Frühjahr und im Herbst. In jeder Ausgabe werden Aktionen und Termine der aktiven Mitglieder aus den Regionalschleifen veröffentlicht. Mit dem Magazin informiert der Regionalverband über die Bedeutung der hessischen Apfelwein- und Obstwiesenkultur und will dazu beitragen, die Streuobstwiesen als einzigartige Lebensräume und wichtiges Kulturgut zu erhalten und die vielen Streuobst-Engagierten wie Keltereien, Hofläden oder gastronomische Betriebe bekannter zu machen und wirtschaftlich zu stärken.
Der neue „Apfelbote“ liegt in den nächsten Rathäusern der Region, bei Mitgliedern und Partnern der fünf Regionalschleifen der Hessischen Apfelwein- und Obstwiesenroute sowie im Regionalverband aus. Im Internet kann das Magazin unter ... heruntergeladen werden.
Vor wenigen Tagen ist der neue „Apfelbote“ erschienen.Foto: Regionalverband