Hochtaunus (how). Traditionell hat sich die Junge Union (JU) in Hessen am Pfingstwochenende zu ihrem Landestag getroffen. Gemeinsam mit fast 200 Delegierten wurde zwei Tage lang in Willingen getagt und ein neuer Landesvorstand gewählt. In Zukunft wird der Landesverband auch weiterhin von Landtagskandidat Sebastian Sommer aus dem Hochtaunuskreis angeführt. „Wir sind stolz, weiterhin mit einer starken Präsenz im Landesvorstand vertreten zu sein“, sagt die Kreisvorsitzende der Jungen Union Hochtaunus, Charlotte Stöckl.
Außer der Wahl des Landesvorstands wurden über 200 Anträge diskutiert. „Wir freuen uns, dass 13 unserer 23 gestellten Anträge angenommen wurden“, berichtet Charlotte Stöckl. Ein besonderes Thema war, die Unfalltests bei Autos zu verbessern.
„Wir fordern, dass bei Crashtests sowohl Dummys für Männer als auch für Frauen genutzt werden“, so die stellvertretende Kreisvorsitzende Anne Barth. Laut EU-Gesetzgebung reicht aktuell ein männlicher Dummy aus, doch sind die Körpermittelpunkte der beiden Geschlechter komplett unterschiedlich. Das bedeutet für Frauen eine schnellere Verletzungsgefahr.
Weiterhin seien Anträge der JU Hochtaunus zur Erhöhung des Gehörlosengelds sowie zur Nicht-Absenkung der Strafmündigkeit angenommen worden.