Weichen für Bauprojekt des Tierheims sind gestellt

Der Vertrag zum Bau des Tierheim-Hauptgebäudes ist unterzeichnet (v. l.): Erster Kreisbeigeordneter Thorsten Schorr, Lothar Weinmann, Vorsitzender des Vereins „Tierheim Hochtaunus“, Landrat Ulrich Krebs, Jens Uhlig, Kämmerer der Stadt Oberursel, Petra Holzwarth, Leitung Immobilienmanagement im BSO, Axel Bangert, Beisitzer des Vereins „Tierheim Hochtaunus“, BSO-Betriebsleiter Michael Maag. Foto: Stadt Oberursel

Hochtaunus (how). Das Hauptgebäude des Tierheims Hochtaunus im Forsthausweg in Oberursel ist – wie mehrfach berichtet – in einem sehr schlechten Zustand. Es muss niedergelegt werden. An gleicher Stelle soll ein zweigeschossiges Zentralgebäude errichtet werden. Kreis, Kommunen und der Verein „Tierheim Hochtaunus“ finanzieren den Neubau.

Im Erdgeschoss sollen Hundequarantäne, Katzenpension, Kleintierbereich, Tierarztzimmer, Lager und Empfang entstehen, darüber sind im ersten Stock Sozial- und Verwaltungs-räume vorgesehen. Außerdem ist auch die Infrastruktur für die gesamte Anlage neu zu gestalten. Dazu zählen die Strom- und zentrale Wärmeversorgung sowie der Hochwasserschutz.

„Alles in allem ein komplexes Aufgabenpaket, das ein professionelles Projektmanagement erfordert“, stellt der neue Oberurseler Stadtkämmerer Jens Uhlig, der zugleich Dezernent für den BSO ist, fest. „Ich finde es gut, dass die Ingenieurinnen des BSO auch in diesem Projekt die Steuerung der Planung, der Baustelle und der Berichterstattung gegenüber dem Auftraggeber übernehmen.“

Erster Kreisbeigeordneter Thorsten Schorr ergänzt: „Der Vertrag regelt präzise die Aufgaben der Projektsteuerung in den einzelnen Projektphasen und die Pflichten der Auftraggeber. Die so geschaffenen Organisationsstrukturen in einem Umfeld mit zahlreichen beteiligten Interessengruppen sollen zu einer zügigen Projektumsetzung beitragen.“

Petra Holzwarth, Abteilungsleiterin für das Immobilienmanagement des BSO, erklärt: „Unmittelbar nach Vertragsunterzeichnung beginnen wir, die Bauvoranfrage zu stellen und parallel dazu Bodengutachten zu beauftragen sowie den Energiebedarf der gesamten Anlage zu ermitteln.“



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