Abschied aus dem Magistrat der Stadt

ORT:

Schwalbach (sz). Nach 24 Jahren ehrenamtlichen Engagements in der Kommunalpolitik ist Sonja Waschke aufgrund ihres Umzugs ins benachbarte Bad Soden zum 1. Mai aus dem Magistrat ausgeschieden.

2001 wurde sie über die Liste „FDP & Freie Bürger“ in die Stadtverordnetenversammlung gewählt und sammelte als Stadtverordnete in den verschiedenen Ausschüssen Erfahrungen. In dieser Zeit war Sie auch als Aufsichtsrätin in der Wobau GmbH aktiv. Im Jahre 2002 trat Sonja Waschke bei der Bürgermeisterdirektwahl in Schwalbach als Bürgermeisterkandidatin an.

Seit 2006 übte sie das Mandat einer ehrenamtlichen Stadträtin im Magistrat aus, zunächst für die Fraktion „FDP & Freie Bürger“ und seit 2016 für die SPD. Als solche war sie jahrelang im Aufsichtsrat der Kulturkreis GmbH als Vertreterin des Magistrats tätig. Seit 2021 vertrat sie zudem den Magistrat als Mitglied der Betriebskommission der Stadtwerke und kümmerte sich um die Belange der Wasserversorgung Main-Taunus GmbH.

Bedingt durch ihre langjährige Tätigkeit in der Touristikbranche hat die ehemalige Inhaberin des gleichnamigen Reisebüros am Marktplatz während ihres Berufslebens viele Länder bereist, und dies stets mit dem Anspruch, Menschen und deren Kulturen besser kennenzulernen. Es war ihr daher stets ein besonderes Anliegen, sich für ein weltoffenes Schwalbach, für den Erhalt der kulturellen Vielfalt und für soziale Gerechtigkeit einzusetzen.

Im September 2023 wurde Sonja Waschke für ihre mehr als 20-jährigen Verdienste um das Wohl der Stadt mit dem Titel einer Stadtältesten geehrt. Nach Ihrem Ausscheiden als ehrenamtliche Stadträtin hat wie berichtet SPD-Mitglied Albert Husel ihren Sitz im Magistrat übernommen.

Bürgermeister Alexander Immisch verabschiedete Sonja Waschke aus dem Magistrat.Foto: Stadt Schwalbach

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