Steinbach (stw). Die Stadtverordnetenversammlung hat die Geschäftsordnung für den Gesamtstädtischen Beirat beschlossen.
Das gesellschaftliche Leben in der Stadt wird maßgeblich von organisierten Gruppen und Institutionen getragen. Durch die Bildung des Gesamtstädtischen Beirats, der aus mehreren Interessengruppen besteht, wird eine Organisationsstruktur geschaffen, die allen Steinbachern die Teilnahme an der gesellschaftlichen Entwicklung der Stadt ermöglicht.
Es werden zunächst sechs Interessengruppen (IGs) gebildet: IG Jugend, IG Familien, IG Senioren, IG Barrieren, IG Nachhaltigkeit und IG Kulturelle Vielfalt. Der Gesamtbeirat stellt die Dachorganisation der IGs dar und bündelt ihre Interessen. Jede Interessengruppe entsendet zwei stimmberechtige Sprecher. Ferner gehören dem Beirat als nicht stimmberechtige Mitglieder Funktionsträger aus Politik, Gesellschaft und Sozialverwaltung an. Diese nicht stimmberechtigen Mitglieder haben die Aufgabe Unterstützung bei der Planung und Durchführung von Anliegen der Bürger zur gewähren und als Multiplikatoren zu wirken.
„Ich freue mich sehr über die Bildung des Gesamtstädtischen Beirats. Die Interessengruppen sind vielfältig und bieten eine neue Form der Bürgerbeteiligung. Ideen einbringen, entwickeln und mit Unterstützung des gesamtstädtischen Beirats umsetzen, bietet für die Bürger vielfältige Möglichkeiten an der gesellschaftlichen Entwicklung unserer Stadt mitzuwirken“, so Bürgermeister Steffen Bonk.
Aufgrund der Corona-Pandemie ist ein aktives Werben um Teilnehmer für die IGs sowie eine Vorstellung des Konzepts des Gesamtstädtischen Beirats derzeit nicht möglich.Wer Interesse an der Mitarbeit in einer der Interessengruppen hat, kann sich bereits jetzt an die Quartiersmanagerin der Sozialen Stadt, Bärbel Andresen unter Telefon 06171-2078840 oder per E-Mail an andresen[at]caritas-hochtaunus[dot]de wenden.