Steinbach (nel). Es war wieder soweit – das Hessenfest von Claudia und Markus Wittek aus Steinbach stand an. Die beiden hatten diese Idee bereits 2022 ins Leben gerufen, sodass das Fest in diesem Jahr sogar bereits zum vierten Mal stattfinden konnte. Und von den Steinbacher Bürgern ist es definitiv schon lange als Tradition angenommen, auf die sich schon Wochen davor gefreut wird. Dementsprechend war auch die Stimmung im Höck’schen Hof blendend – nur das Wetter spielte nicht ganz mit. Die sommerlichen Gewitter- und Regenschauer hielten die Besucher jedoch nicht davon ab, zahlreich zu erscheinen. Gleich zu Beginn waren alle bereitgestellten Bierbänke besetzt. Da es warm war, schadete die Feuchtigkeit den meisten auch nicht.
Zu Beginn des Festes wurde außer den Besuchern auch die Apfelblütenkönigin Sophie I. der Saison 2025/2026 aus Wehrheim begrüßt und gefeiert. Bei leckerem Kaffee und Kuchen, der von zahlreichen eifrigen Helferlein verteilt wurde, konnte das Fest bei guten Gesprächen und in netter Gesellschaft bestens verbracht werden. Dank der Schirme, die aufgestellt waren, änderte auch der aufkommende Regen nichts daran. Was beim Hessenfest natürlich nicht fehlen durfte, war das klassisch hessische Essen, das – von den Witteks selbst gemacht – angeboten wurde und wie üblich für Begeisterung und viel positives Feedback sorgte. „Claudia Wittek zauberte eine grüne Soße und leckeren Kartoffelsalat, während Markus Wittek eine eigene Currywurst-Soße kreierte, die ebenfalls sehr gut ankam“, erzählte Laura Jungeblut, stellvertretende Fraktionsvorsitzende der FDP. Ein weiterer Programmpunkt des Hessenfests war der Auftritt des Comedians Peter „die Schüssel“ Schüßler, der munter durch die Sitzreihen lief und dabei hier sowie dort für einige Lacher sorgte. Auch er ließ sich vom Regen nicht beirren und kümmerte sich darum, dass die beständig gute Stimmung erhalten blieb. Die schöne Atmosphäre im Höck’schen Hof überzeugte einige Gäste, auch noch bis zum Ende um 22 Uhr zu bleiben und den Tag somit vollkommen ausgenutzt zu haben. Insgesamt war das Hessenfest ein großer Erfolg, obwohl das Wetter – ähnlich wie schon im vergangenen Jahr – versuchte, einen Strich durch die Rechnung zu machen.