Der Weihnachtsmarkt lockt mit Glühwein und Geschenken

Steinbach (stw). Er gehört in die Vorweihnachtszeit wie Lebkuchen und Glühwein. Am 3. und 4. Dezember öffnet der 39. Steinbacher Weihnachtsmarkt auf dem Freien Platz, Kirchgasse und Bornhohl. Schön dekorierte Stände laden die Besucher zum Staunen und Verweilen ein. Für die richtige Stimmung sorgt die passende Beleuchtung, die am Samstag von 13 bis 21 Uhr und am Sonntag von 11 bis 19 Uhr erstrahlt.

Steinbacher Vereine, die Kirchengemeinden und Privatpersonen haben dabei geholfen, dass auch in diesem Jahr den Gästen ein schönes Programm geboten werden kann. Die traditionelle Eröffnung des Weihnachtsmarktes findet am Samstag, 3. Dezember, um 13 Uhr auf dem Freien Platz statt. Wie immer wird der Kinderchor des Gesangverein Frohsinn die Zeremonie musikalisch begleiten. Im Anschluss daran sind die Besucher zum Mitsingen eingeladen und auch der Weihnachtsmann wird dort sein und Geschenke an die Kinder verteilen. Am späten Nachmittag gegen 17 Uhr begrüßen der Stadtverordnetenvorsteher Jürgen Galinski und Bürgermeister Steffen Bonk bei einem Glas Glühwein die Weihnachtsmarktbesucher am Stand des Gesangvereins Frohsinn.

Am Sonntag beginnt das Programm auf dem Weihnachtsmarkt um 10 Uhr mit einem ökumenischen Gottesdienst in der St. Georgskirche. Die Stände auf dem Markt sind ab 11 Uhr geöffnet. Ein Höhepunkt des Nachmittags ist das Kinder- und Jugendkonzert „Swing in der Kirche“, ebenfalls in der St. Georgskirche.

An beiden Tagen lädt außerdem die Stadtbücherei alle kleinen Gäste in den Vorraum der Brunnen-Apotheke zur Vorlesestunde ein. Diese beginnt ab 15 Uhr und im Anschluss können die Jungs und Mädchen noch gemeinsam malen und basteln. Ebenfalls an beiden Tagen stellt der Verein für Geschichte und Heimatkunde im Heimatmuseum im Backhaus seine umgestalteten Räume vor. Die Dauerausstellung wird zu diesem Zeitpunkt vemutlich noch nicht vollständig eingerichtet sein, doch ein Blick hinein lohnt sich allemal. Gleiches gilt für das Café „Trau dich“, ebenfalls im Backhaus. Dort können sich Gäste an beiden Weihnachtsmarkt-Tagen von 14 bis 17 Uhr mit Kaffee und Kuchen verwöhnen lassen. Wem dazu auch der Duft von frisch gebackenem Brot in die Nase steigt, sollte schnell sein. Das bedeutet nämlich, dass der alte Backofen angeheizt wurde und das echte Steinbacher Brot verkauft wird, das es nur dann gibt. Unter die Standbetreiber mischen sich in diesem Jahr auch Gäste aus den Partnerstädten Saint-Avertin (Frankreich) und Steinbach-Hallenberg (Türingen).



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