Herausragende Praktikumsberichte

Annika Jüttner, Claudia Reichenbach, Laura Wiederhold, Asil Salama, Gerhard Glas und Sarah Alasmar (v. l.)Foto: Thomas Rau

Main-Taunus (red) – 18 Schüler sind bei der Siegerehrung des Wettbewerbs „Bester Praktikumsbericht“ von dem Arbeitskreis Schulwirtschaft Rhein-Main-Taunus und dem Arbeitgeberverband Hessenmetall Rhein-Main-Taunus ausgezeichnet worden. Fünf Jugendliche aus dem Main-Taunus-Kreis befinden sich unter den Preisträgern.

Besonders erfolgreich war der Hauptschulzweig der Eichendorffschule in Kelkheim. Laura Wiederhold erreichte den ersten Platz in der Kategorie Hauptschule. Die Neuntklässlerin hatte sich als Praktikumsbetrieb die Klosterberg-Apotheke in Kelkheim ausgesucht. Ihre Mitschülerinnen Asil Salama und Sarah Alasmar teilen sich den dritten Platz. Sie sammelten praktische Erfahrungen in den Filialen von „Douglas“ und „Galeria Kaufhof“ im Main-Taunus-Zentrum in Sulzbach.

Finnja Welcher von der Heinrich-Böll-Schule in Hattersheim wurde mit dem zweiten Platz bei den Hauptschulen ausgezeichnet. Sie hatte ihr Praktikum bei der Göthling & Kaufmann Automobile GmbH in Hofheim-Marxheim absolviert. Annika Jüttner von der Elisabethenschule in Hofheim gewann den ersten Platz in der Kategorie Realschule. Die Zehntklässlerin hatte ihr Praktikum im Hotel „The Flag West“ in Frankfurt absolviert.

Die siegreichen Schüler erhielten Urkunden und Geldpreise für ihre herausragenden Praktikumsberichte. Die Erstplatzierten freuten sich außerdem über jeweils zwei Tickets für ein Bundesligaheimspiel der Eintracht Frankfurt. Die Eintrittskarten wurden im Rahmen der Kooperation zwischen der Tochtergesellschaft EintrachtTech und Hessenmetall Rhein-Main-Taunus zur Verfügung gestellt. Für den Wettbewerb waren beim Arbeitskreis Schulewirtschaft Rhein-Main-Taunus rund 80 Berichte aus dem Hochtaunuskreis, Main-Taunus-Kreis und Frankfurt eingegangen.

Claudia Reichenbach, Sprecherin von Schulewirtschaft Rhein-Main-Taunus, sagte: „Das Praktikum ist in den meisten Fällen immer noch der erste echte Kontakt der Schülerinnen und Schüler mit der Arbeitswelt. Es ist ein wichtiger Richtungsweiser für den weiteren Lebensweg der Jugendlichen. Praktika ermöglichen neue und wertvolle Erfahrungen außerhalb der Schule.“

„Motivation, Leistungswille und Selbstreflexion sind Fähigkeiten, die von den Siegern beim Verfassen ihrer Praktikumsberichte eindeutig bewiesen wurden. Gerade in der Berufswelt ist ein solches Engagement von Vorteil und wird gewiss gern gesehen“, ergänzte Gerhard Glas, Sprecher von Schulewirtschaft Rhein-Main-Taunus.

Pro Kategorie durften bei dem Wettbewerb die besten drei Berichte einer Schule eingereicht werden. Eine Jury aus Vertretern von Schulen und Betrieben hatte die Sieger ermittelt. Dabei wurden die Praktikumsmappen nach Gestaltung, Inhalt, Umfang und Kreativität bewertet. Die besten Berichte aus der Region gehen nun weiter zur Hessenjury. Nach den Sommerferien wird geschaut, welche Praktikumsberichte landesweit am besten abgeschnitten haben.



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