Der Weihnachtsmarkt in Liederbach

(ds) Bei winterlichem, aber nicht ungemütlichem Vorweihnachtswetter war der 33. Liederbacher Weihnachtsmarkt am Sonntag rund um die Kulturscheune wieder der Mittelpunkt Liederbachs. Die Gesangvereine „Union“ und „Liederkranz“, das Blasorchester Höchst und der Kinderchor der Jugendmusikschule verkündeten frohe Botschaft und stimmten so alle Zuhörer auf Weihnachten ein. Auch der Nikolaus ließ sich nicht lumpen und bedachte jedes Kind mit einem kleinen Säckchen.

Wer genug von der Kälte hatte, flüchtete in die festlich geschmückte Kulturscheune und machte es sich bei Kaffee und einem von den Landfrauen bestückten Kuchenbüffet gemütlich. Auf der Galerie konnte man beim Klöppeln oder Porzellanbemalen zusehen, selbstgefertigte Schwippbögen und Püppchen erstehen oder Aquarelle bewundern.

Für die Kleinen boten die Damen vom Treffpunkt Kerzen gestalten oder Perlen fädeln an. Der Fotoclub hielt wie jedes Jahr wieder seinen Liederbacher Fotokalender und selbstgemachte Grußkarten bereit, wer wollte, konnte von sich und seiner Familie in einem improvisierten Fotostudio ein schönes Portraitfoto machen lassen – alles für einen guten Zweck.

Auch draußen war an zahlreichen Ständen der Liederbacher Vereine für das leibliche Wohl bestens gesorgt: ob Pilzpfanne bei der Feuerwehr, Kartoffelpuffer beim Gesangverein Union, Würstchen und Pommes beim Hilfsverein für krebskranke Kinder, Kartoffelsuppe bei der SGO, Knobibrote bei der Tanzgarde oder Waffeln bei DRK und VCL. Bei der Jugendfeuerwehr wurden heiße Hamburger mit Ketchup abgelöscht, Quiches gingen beim TCL über die Ladentheke, Anja Schneider verkaufte selbstgemachte Pralinés und heiße Schokolade. Und Glühwein natürlich in allen Variationen.

Die berühmten „Designer-Crepes“ gab es wieder beim Freundeskreis Europäische Partnerschaften. Die Gemeinde war ebenfalls mit einem Stand vertreten, an dem es Liederbacher Werbeartikel zu kaufen gab.

Die Bürgerstiftung machte wieder mit einer Tombola auf sich aufmerksam, aber auch Chili con Carne sorgte für Umsatz.

Auch der Bürger- und Geschichtsverein hatte seine Räumlichkeiten geöffnet und gab Einblick in die historische Sammlung.

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