Glanz und Glamour auf dem Homburger Parkett

Rüstem und Sascha Karabey freuen sich darauf, den Gästen des Turniers „Bad Homburg International 2024“ ein hochkarätig besetztes Teilnehmerfeld in Standard und Latein präsentieren zu können. Foto: fch

Bad Homburg (fch). Die Elite des deutschen Tanzsports trifft sich am Samstag, 20. April, in Bad Homburg. Anlass und Podium ist das 37. Tanzturnier „Bad Homburg International“. Präsentiert wird es vom T. C. „Der Frankfurter Kreis/Bad Homburger Kreis“ in Zusammenarbeit mit der Kur- und Kongress-GmbH und der Tanzschule Karabey.

„Am Start und in der Jury sind Sieger und Weltmeister“, kündigt Rüstem Karabey an. Kein Wunder, denn in den Standardtänzen wird der „Große Preis der Stadt Bad Homburg“ und in den Lateinamerikanischen Tänzen der „Große Preis der Spielbank Bad Homburg“ vergeben. Zwischen den spannenden und erstklassigen Turnieren dürfen sich die Besucher und Sponsoren im großen Saal des Kurhauses auch auf attraktive Show-Darbietungen freuen.

Um Punkte, Pokale und die Gunst des sachverständigen Publikums wetteifern in der Sektion Latein zehn Paare und in der Sektion Standard elf Paare, informiert Sascha Karabey. „Wir sind im Standardbereich wirklich granatenmäßig besetzt, erwarten einen Dreikampf an der Spitze“, so Sascha Karabey. Das Vertrauen der Tanzpaare in das Bad Homburger Turnier sei sehr groß. So hätten allein in der Standardsektion bis zu 30 Paare starten können. So viele hatten sich bei den Veranstaltern gemeldet.

„Mit dabei sind im Standard auch wieder die Publikumslieblinge aus dem vergangenen Jahr Tang Michael und Yujie Zhao Annie aus China“, sagt Rüstem Karabey. Er freut sich darüber, dass nicht nur Tänzer aus dem Amateurbereich jedes Jahr gern in die Kurstadt kommen, sondern auch die Sponsoren dem Turnier die Treue gehalten haben. „Sie kommen zu ‚Bad Homburg International‘ mit ihrer Familie, Mitarbeitern, Geschäftspartnern und Gästen, um einen schönen Abend im Kreise der deutschen und internationalen Tanzelite zu feiern“, sagt Rüstem Karabey.

Außer den Turnieren ist das Showprogramm immer wieder ein Publikumsmagnet. Im Showprogramm tritt eine Hip-Hop-Gruppe auf, die bereits die Handball WM eröffnete. Die passende Turniermusik liefert eine Live-Band. Die Stärke des Bad Homburger Turniers liegt darin, dass die Veranstalter Wert auf Qualität und Auswahl der Paare legen und keine Präferenzen hinsichtlich Verbänden haben.

Die Tanzpaare genießen ein „Rundum-sorglos-Paket“ mit zwei Übernachtungen, Transfer vom und zum Flughafen und weiteren Annehmlichkeiten. Darin drücke sich die Wertschätzung der Veranstalter gegenüber den Tanzpaaren aus. Diese schätzten zudem den festlichen Rahmen, die hohe Qualität und das sachverständige Publikum. „Unser Anliegen ist es, die Tanzlandschaft zu bereichern, was die Paare international wie auch das Publikum und die Sponsoren registriert haben. Die Sponsoren wissen, dass das Geld in der Veranstaltung ankommt“, sagt Turnierleiter Sascha Karabey. „Die knapp 400 Plätze im Kurhaus sind fast ausverkauft. Die Besucher schätzen die festlich-professionelle wie familiäre Atmosphäre der Turniere. Bei den Sponsoren hatten wir dieses Mal ein Luxusproblem. Wir konnten erstmals keine mehr annehmen“, erklärt Moderator Rüstem Karabey.

Die Weltspitze am Start

Im Lateinfeld tanzen beim Traditionsturnier im Kurhaus Paare aus der Weltspitze wie Joel Lopez und Kristina Bespechnova aus Spanien mit. Die Sieger aus dem Jahr 2023, die Weltmeister (WDO) im lateinamerikanischen Tanzen Petar Daskalov und Zia James (GBR), sind nicht mehr dabei, da sie ins Profilager gewechselt haben. Dafür dürfen sich die Besucher auf viele junge Paare freuen, die international erfolgreich tanzen. Zu ihnen gehören Erik Heer und Penelope Zschäbitz, die deutschen Vize-Meister Vladyslav Chumak und Lisa Ruf aus Augsburg und aus Berlin die Vierten der Deutschen Meisterschaften Andrii Shtepka und Anastasiia Ahranova.

Auch im Standardbereich ist das Teilnehmerfeld hochkarätig besetzt. Hier zeigen die Deutschen Meister Ivan und Theda Smetkin aus Darmstadt und die Drittplatzierten der Deutschen Meisterschaft, Florian Fürll und Vanessa Franz, ihr Können ebenso wie die U21-Weltmeister Mark Chilcote und Madison Ingoldsby aus England sowie die Drittplatzierten Kamil Mecha und Julia Tuchewicz aus Polen. Hochkarätig besetzt ist zudem die Jury.



X