Bad Homburg (hw). Die Arbeit des Bad Homburger Hospiz-Dienstes wurde durch die Coronapandemie stark beeinträchtigt und erschwert. Darauf verwiesen sowohl der Vorstandsvorsitzende Jörg Todt als auch die leitende Fachkraft, Sabine Nagel, noch einmal in ihren Berichten bei der Mitgliederversammlung des Vereins. Man sei daher froh und dankbar, dass sich die Verhältnisse im zurückliegenden Jahr 2022 schrittweise normalisiert hätten und viele Projekte, die während der Coronazeit auf Eis gelegen hatten, endlich realisiert werden konnten, darunter das Bürgerfrühstück auf der Louisenstraße oder zwei Lesungen in der Englischen Kirche. Außer Formalitäten wie der Entlastung des Vorstands oder der Verabschiedung des Haushaltsplans für das kommende Jahr gab es bei der Versammlung aber auch zwei Ehrungen. Für ihr fünfjähriges Engagement in der Hospizbegleitung wurden Ilka Bassing und der ehemalige Sozialdezernent der Stadt Bad Homburg, Dieter Kraft, gewürdigt.
Bereits 2022 hatte die Mitgliederversammlung in Präsenz stattgefunden, da allerdings noch unter strengen Coronaauflagen einschließlich einer Maskenpflicht. Dass dieses Jahr alle ohne Mundschutz teilnehmen durften, sorgte für gute Stimmung. Viele der Mitglieder blieben nach dem Ende der eigentlichen Versammlung noch auf einen Plausch bei Schnittchen und alkoholfreien Getränken.