Das Kriegsende im Taunus

Bad Homburg (hw). Der nächste Vortrag des Vereins für Geschichte und Landeskunde Bad Homburg widmet sich den dramatischen Ereignissen vom Frühjahr 1945, als der Zweite Weltkrieg sein Ende fand. Im Verlauf des Kriegs war auch die Stadt Bad Homburg mehrfach von verirrten Bomben getroffen worden, und in dessen letzten Monaten kamen noch Tieffliegerangriffe hinzu.

Kurz vor Kriegsende musste die Stadt jedoch noch eine größere Bombardierung hinnehmen, bevor dann am 30. März 1945 US-Truppen in die Stadt einmarschierten. Während die Besetzung im Vordertaunus weitestgehend kampflos verlief, kam es hinter der Höhe zu erbitterten Gefechten. Der Vortrag erläutert die Hintergründe und den Verlauf des Kampfgeschehens in Bad Homburg und dem Taunus im regionalen Zusammenhang.

Referent Helmut Hujer hat sich intensiv mit dem Zweiten Weltkrieg im Taunus beschäftigt; 2020 ist sein Buch „Das Kriegsende im Taunus“ erschienen, das am Büchertisch für zwölf Euro erworben werden kann. Der Vortrag findet am Montag, 12. Dezember, um 19.30 Uhr im Kurhaus statt. Eintritt frei.



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