Mit marianischen Gesängen

Bad Homburg (hw). Festlich ging es am Samstag und Sonntag, 14 und 15. August, in der Stadtpfarrkirche St. Marien zu. In einem festlichen Gottesdienst wurde der Weihetag der Marienkirche vor 126 Jahren am Samstag, gefeiert. Das Messgewand und der Messkelch, mit dem der damalige Limburger Bischof Karl Klein (Bischof von 1886 bis 1898) die Konsekration von St. Marien vorgenommen hatte, wurden auch an diesem Tag aus dem Archiv der Pfarrei geholt und verwandt.

Der Namenstag der Marienkirche am Sonntag, dem Fest Maria Himmelfahrt, wurde in drei unterschiedlich gestalteten Gottesdiensten begangen.

Mit Orgel und Saxofon von Rosel Butterweck und Bernd Müller sowie marianischen Gesängen und Trompete mit Orgel mit Markus Privat wurden die Festgottesdienste gestaltet. Der Kirchenraum wurde in der marianischen Farbe Blau erleuchtet. In allen Gottesdiensten stand die Schöpfung im Mittelpunkt des Festes, deshalb wurden Kräuter und Blumen gesegnet.

Der Tag klang aus mit der feierlichen Marienvesper mit Orgel, Trompeten und einer zeitgenössischen Psalmvertonung von Wim Bomhof (*1952). Das festliche Te Deum (Großer Gott wir loben dich) und der sakramentale Segen beendete die Marienvesper. Danach kamen die Gottesdienstbesucher und Gäste aus Gesellschaft, Politik und den christlichen Kirchen corona-konform auf dem Kirchplatz zu einem Empfang zusammen.

Der Kirchenraum von St. Marien ist am Festtag in der marianischen Farbe Blau erleuchtet. Foto: St. Marien



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