SPD: bezahlbaren Wohnraum schaffen

Bad Homburg (hw). In einigen Wochen wird die Wohnungsbau Hochtaunus aus Usingen damit beginnen, auf dem ehemaligen Gelände der Georg-Kerschensteiner-Schule in Bad Homburg bezahlbaren Wohnraum für rund 200 Personen zu schaffen. In Bad Homburg wird schon seit langen über die Notwendigkeit diskutiert, für die Stadt neue Belegungsrechte zu erwerben. Vor diesem Hintergrund hat Stadträtin Lucia Lewalter-Schoor (SPD) gemeinsam mit dem Partei- und Fraktionsvorsitzenden der SPD-Hochtaunus, Dr. Stephan Wetzel, Kontakt mit den Verantwortlichen der Usinger Wohnungsbau aufgenommen. Der Hochtaunuskreis ist an dieser Gesellschaft beteiligt.

„Die Wohnungsbau Hochtaunus steht unserem Anliegen, Belegungsrechte für die Stadt Bad Homburg zur Verfügung zu stellen, sehr aufgeschlossen gegenüber. Es besteht die klare Bereitschaft, der Stadt Bad Homburg in dieser Frage zu helfen“, sagen die beiden SPD-Politiker. Das Ziel ist es, auf dem Gelände der ehemaligen Georg-Kerschensteiner-Schule einen ausgewogenen Mix für Mieter mittlerer und kleiner Einkommen zu schaffen. Dieser Personenkreis leide im Besonderen unter den hohen Mietpreisen in Bad Homburg.

Wetzel und Lewalter-Schoor wiesen darauf hin, dass es sowohl für die Stadt Bad Homburg als auch für den Hochtaunuskreis von Vorteil sei, wenn die Verantwortlichen vertrauensvoll zusammenarbeiten. „Während andere immer nur kritisieren, machen wir unsere Arbeit und lösen die Probleme der Menschen“, sagen die beiden SPD-Politiker.



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