Voneinander lernen, einander begegnen

Bad Homburg (eh). Der Verein „Deutsch-Russische Brücke Bad Homburg“ lädt für Donnerstag, 17. Oktober, um 19.30 Uhr zu einem Vortrag in die Volkshochschule (VHS), Elisabethenstraße 4-8, ein. Die Ehrenvorsitzende Irina Gerybadze und und die Vorsitzende Heike Wehner sprechen „Zur Geschichte der Partnerschaft Bad Homburg – Peterhof“. Der Eintritt ist frei.

Den Grundstein haben beide Städte vor 25 Jahren gelegt, als sie die Partnerschaftsurkunde unterzeichneten. Am 10. Juli 1994 wurde bei einem Festakt in Peterhof vom damaligen Oberbürgermeister und heutigen Ehrenbürger Bad Homburgs, Wolfgang Assmann, der vor 25 Jahren die Bad Homburger Delegation leitete, die Partnerschaftsurkunde unterschrieben.

Die „Deutsch-Russische Brücke Bad Homburg“ wurde im November 1994 gegründet. Die Gründung ging auf eine Initiative von Bad Homburger Bürgern zurück, die bereits seit den 1980er-Jahren im „Homburger Kreis“ wirkten und Beziehungen zur damaligen Sowjetunion knüpften.

Der Verein arbeitet nach dem Motto „Vom Partner lernen – sich verstehen, einander begegnen, sich austauschen“. Alle Projekte bauen darauf auf. Im Rahmen des Projekts „Partner ohne Sprachbarrieren: Mehr Deutsch in Peterhof und mehr Russisch in Bad Homburg“ finden seit 1995 in beiden Städten mit großem Erfolg Sprachkurse statt. Ferner werden jährlich Sprach- und Bürgerreisen von und nach Russland angeboten, Kulturveranstaltungen und gesellige Treffen organisiert und Partnerschaften zwischen den Schulen und anderen Institutionen angeregt.

Der Verein arbeitet mit anderen Partnern und Vereinen in Deutschland und Russland zusammen. Er ist Mitglied im Bundesverband Deutscher West-Ost-Gesellschaften (BDWO).

Vorsitzende Heike Wehner spricht über die Geschichte der Partnerschaft zwischen Bad Homburg und Peterhof. Foto: eh



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