Bad Homburg (hw). Vorweihnachtsstimmung par excellence sowie einen wunderschönen und langlebigen Baum zum Fest – das bietet der große Weihnachtsbaumverkauf des Lions Clubs Bad Homburg-Hessenpark. Am dritten Advent, 15. Dezember, startet die Veranstaltung traditionell auf dem Parkplatz vor dem Saalburg-Restaurant um 10.30 Uhr. Sie bietet neben den garantiert ökologisch angebauten Weihnachtsbäumen aus dem Sauerland eine große Tombola mit hoch attraktiven Preisen sowie weihnachtliche Musik, liebevoll dekorierte Stände und natürlich auch eine reichliche Auswahl für das leibliche Wohl.
Oberbürgermeister Alexander Hetjes, der wieder die Schirmherrschaft übernommen hat, wird gegen 11 Uhr die Besucher begrüßen. Dann hat aller Erfahrung nach auch schon der Run auf die ersten Bäume begonnen. Eine besondere Attraktion wird wie jedes Jahr die Tombola mit über 300 Preisen bilden. Eine Reihe hochwertiger Preise wie ein Drucker oder Reisegutscheine stehen an der Spitze der möglichen Gewinne. Die Preise sind allesamt und freundlicherweise von Unternehmen aus der Region kostenfrei zur Verfügung gestellt worden.
Dazu wird vorweihnachtliche Atmosphäre bei Glühwein, Kinderpunsch, heißem Äppler, Bratwurst, Eintopf oder bei Kaffee und Kuchen sowie heißen Waffeln herrschen, die die Leos – die jungen Lions – zubereiten werden. Der Kinderchor „Stierstädter Spatzen“ und der Posaunenchor Rosbach stimmen zusätzlich ein – und der Nikolaus hat sich angekündigt und möchte den Kleinen eine vorweihnachtliche Freude machen.
Es wird eine stimmungsvolle Veranstaltung für einen guten Zweck, vielmehr deren zwei. Denn der Reinerlös aus Los- und Baumverkauf sowie den Sponsorengeldern wie vom TÜV Taunus oder der SÜWAG kommt dem Verein „InSL“ sowie dem Förderverein für das Haus Gottesgabe zugute. „InSL“ aus Friedrichsdorf, der mit Dependancen in mehreren Taunusgemeinden vertreten ist, unterstützt Kinder ehrenamtlich bei der Sprachförderung und weiteren schulischen Problemen.
Das Haus Gottesgabe ist der Sammelbegriff für mehrere Kinderheime in und um Bad Homburg, in denen Kinder und Jugendliche vom Säuglingsalter bis zur Pubertät untergekommen sind. Aufgrund von Misshandlungen und Verwahrlosungen im Elternhaus steigt in den letzten Jahren die Nachfrage nach Aufnahme immer mehr, die Förderung wird also immer wichtiger.