Weiße Weihnacht und stille Nacht

Die Musikklasse der Humboldtschule spielt unter Leitung von Steffen Müller den „Nur-zwei-Töne-Song“. Foto: gd

Bad Homburg (hw). Wenn die Humboldtschule einmal im Jahr zu ihrem traditionellen Weihnachtskonzert einlädt, dann ist die Aula schon eine gute halbe Stunde vor Beginn der Veranstaltung gefüllt mit Eltern, Großeltern, Freunden und Verwandten der gut 250 jungen, musikbegeisterten Schüler. Auch dieses Jahr hatten Schüler der Musikklassen und -arbeitsgemeinschaften zu zwei Konzerten eingeladen und präsentierten einen weihnachtlichen Mix aus Klassik, Jazz, Musical, Rock und Pop.

Die Musikklassen der Jahrgangsstufen fünf und acht eröffneten unter der Leitung von Steffen Müller das Konzert mit dem „Nur-zwei-Töne-Song“ und einem Musikklassiker aus dem beliebten „High School Musical“-Film. Das Publikum war erstaunt, als Steffen Müller die Fünftklässler nach ihrer Musikerfahrung befragte: Während einige Mädchen und Jungen bereits seit ihrem fünften Lebensjahr ein Musikinstrument spielen, gibt es auch viele, die mit dem Musizieren erst vor vier Monaten begonnen hatten.

Weiter ging es mit dem 30-köpfigen Bläserensemble, das ebenfalls unter der Leitung von Steffen Müller spielte und nach dem Weihnachtslied „White Christmas“ die Bühne für die „CHORds“ räumte. Die 21 begabten Sänger des Chors verbreiteten mit ihren drei Weihnachtsklassikern „Maria durch ein’ Dornwald ging“, „Stille Nacht“ und „Lass die Liebe niemals sterben“ weihnachtliche Atmosphäre. Ermöglicht wurde diese Einlage vom Chorleiter Björn Nolting.

Nach einer kurzen Pause spielte der Musik-Leistungskurs der Qualifikationsphase 3 „House on Fire“, bevor die Big-Band „HUSsiten“ den Abend mit verschiedenen Songs wie „Guantanamera“ von José Fernández Dia oder „Buckjump“ von Troy Andrews abrundete.



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