Einbruchsprävention im Main-Taunus-Kreis: Beratungsstand der Polizei

Bad Soden (bs) – Die Polizeidirektion Main-Taunus wird am Samstag, den 25. Oktober, von 9 bis 12 Uhr im Rahmen des Wochenmarktes (vor dem Café S‘asis) zum Thema Einbruchsprävention beraten.

Bürgerinnen und Bürger haben die Möglichkeit, sich umfassend über wirksame Maßnahmen gegen Einbrüche zu informieren. Das Besondere an dem Stand ist die Kooperation mit den „Schutzleuten vor Ort“ (SvO) und den Sicherheitsberaterinnen und Sicherheitsberatern für Seniorinnen und Senioren (SfS), welche in enger Kooperation mit dem Kreispräventionsrat in den Kommunen tätig sind. Es gibt die Möglichkeit, mit verschiedenen Präventionsfachleuten ins Gespräch kommen.

Sicherheitsberater für Senioren

Die SfS informieren schwerpunktmäßig zum Thema „Straftaten gegen ältere Menschen“ und klären beispielsweise darüber auf, wie man sich am besten vor Betrügern an der Haustür oder am Telefon schützen kann. Die SvO bieten offene Sprechstunden an, um für Fragen und Anliegen der Bevölkerung ansprechbar zu sein. Im Main-Taunus-Kreis sorgen sie außerdem für eine erhöhte Polizeipräsenz in Form von täglichen Fußstreifen und fungieren als Bindeglied zwischen den Bürgerinnen und Bürgern, den Gemeinden sowie der Polizei.

Polizeiberater

Bei Terminen immer dabei hat der Polizeiberater sein „Einbruchsfenster“ und einige Utensilien. So kann er zum Beispiel direkt demonstrieren, warum eine Pilzkopfverriegelung im Fensterrahmen einen besseren Schutz gegen Aufhebeln bietet. Neben den wertvollen Tipps, praktischen Informationen und Broschüren zur Sicherung von Haus und Wohnung bietet die Polizei ganzjährig auch individuelle Beratung an.

Individuelle Sicherheitsberatung

Der polizeiliche Berater, Polizeihauptkommissar Jürgen Seewald, besucht Interessierte auf Wunsch zuhause und untersucht die Immobilie auf potenzielle Schwachstellen, die Einbrechende nutzen könnten. Dabei erhalten die Interessierten kostenlos und unverbindlich konkrete Empfehlungen, wie Eigentum wirksam vor Einbrüchen geschützt werden kann. Ziel der gemeinsamen Initiative ist es, nicht nur ein Informations-, sondern auch ein Gesprächsangebot seitens der Polizei zu machen. „Mit unseren Beratungsangeboten wollen wir den Bürgerinnen und Bürgern zeigen, dass jeder etwas für den Schutz seines Zuhauses tun kann und dass es manchmal schon ganz kleine Dinge sein können, die schützen“, so Seewald.



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