Eschborn (ew). Von diesem Wechsel profitiert Eschborn und die gesamte Region: Der koreanische Global Player Samsung Electronics Holding bleibt FrankfurtRheinMain erhalten. Der wachsende Weltkonzern zieht nach Jahren in der Nachbarkommune Schwalbach zurück nach Eschborn.
Der Global Player Samsung Electronics Holding suchte einen attraktiven, zukunftsfähigen Standort für seine neue Deutschlandzentrale und wurde im Gewerbegebiet Süd fündig. Das rund 30 000 Quadratmeter große Grundstück gegenüber des SAP-Gebäudes wird neu entwickelt.
Quartiersplatz mit Aufenthaltsqualität
Bis 2024 entsteht hier ein Hochhaus mit 16 sowie ein Gebäude mit sechs Geschossen rund um einen weitläufigen Quartiersplatz mit hoher Aufenthaltsqualität. Allein die Deutschlandzentrale des koreanischen Konzerns Samsung Electronics Holding wird mehr als 17 000 Quadratmeter der insgesamt rund 50 000 Quadratmeter hochwertigen Bürofläche langfristig belegen. Zwei erfahrene Partner unseres Wirtschaftsstandortes realisieren das Großprojekt „Eschborn Gate“: OFB Projektentwicklung und Art-Invest Real Estate. Beide sind stolz auf den „Top-Bürostandort vor den Toren Frankfurts“. Samsung-Präsident Man-Young Kim selbst weist darauf hin, dass „die neue Deutschlandzentrale architektonisch und auch technologisch Samsung gerecht wird.“
Bedeutung für Eschborn und die Region
Spätestens 2022 starten die Bauarbeiten für den Neubau auf dem bisherigen Baumarktgelände in Eschborn Süd. Bis 2024 sollen die mehr als 800 Samsung-Beschäftigten von Schwalbach nach Eschborn Süd umziehen können. „Wir wissen es sehr zu schätzen, dass wir Samsung nach 50 Jahren erneut in Eschborn begrüßen dürfen“, sagt Bürgermeister Adnan Shaikh. Er freue sich insbesondere, dass bei diesem Projekt in Eschborn-Süd die Bauweise LEED-Platin angestrebt werde und damit die höchste Zertifizierung im amerikanischen Programm zur Klassifizierung für ökologisches Bauen.
Gute Verkehrsanbindung
Das Projekt „Eschborn Gate“ profitiert von der guten Verkehrsanbindung seines Standortes. Das sind die Autobahnen 5, 66 und 648, der öffentliche Nahverkehr mit Bus und S-Bahn sowie perspektivisch der ge- plante Radschnellweg und die Regional- tangente West, die drei Haltestellen in Eschborn bedienen wird. Und natürlich vom internationalen Flughafen Frankfurt Airport, der in nur zehn Minuten Fahrtzeit erreichbar ist.