Wo bleibt das Positive, Herr Kästner?

Der Buchladen „7. Himmel“ am Montgeronplatz in Niederhöchstadt lädt herzlich zu einem „Gedichte- und Prosa-Abend“ mit der „hannemanns Theatergruppe“ ein. Die Lesung findet am Mittwoch, 1. Februar, um 19.30 Uhr im Kaminraum der evangelischen Andreasgemeinde, Langer Weg 2, in Niederhöchstadt statt. Eine Voranmeldung für die Lesung ist nicht nötig. Der Eintritt ist frei, um eine Spende wird gebeten. Die „hannemanns“ präsentieren bei der Lesung einen bunten Querschnitt durch Erich Kästners lyrisches Werk. Nebenbei beleuchten sie Bekanntes und auch Unbekanntes aus seinem ereignisreichen Leben. Seine Kinderbücher machten Erich Kästner (1899 – 1974) weltberühmt, aber er war auch Journalist, Lyriker, Drehbuchautor und Kabarettdichter – ein hellwacher Beobachter seiner Zeit. Im Berlin der Weimarer Zeit genoss er das freizügige Leben und erlebte seine produktivsten Schaffensjahre. Die Nazis verbrannten seine Bücher, doch er blieb in Deutschland als Chronist der Ereignisse. Auch in der jungen Bundesrepublik erhob er seine Stimme als lebenslanger Pazifist und Antimilitarist.

Kontaktdaten für Rückfragen: Caroline Römer unter Telefon 06173-326924 oder per E-Mail an caroline.roemer[at]7himmel[dot]info. Foto: „hannemanns“



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