Friedrichsdorf (fw). Eine gut besuchte Mitgliederversammlung der SPD Friedrichsdorf verabschiedete nach ausführlicher Vorstellung und Diskussion der Kandidaten für die Kommunalwahl im März 2026 die SPD-Listen einstimmig. 33 Persönlichkeiten kandidieren für die Stadtverordnetenversammlung. Mit Birgit Brigl steht die bisherige Fraktionsvorsitzende wieder auf Platz 1, gefolgt von Matthias Pilger, dem passionierten Fußballtrainer und Gisela Tenter, der derzeitigen Vorsitzenden des Ausschusses für Jugend, Soziales, Kultur und Sport und Vorsitzender der SPD Friedrichsdorf. David Wade, der 32-jährige Rechtsanwalt und Wahlkreiskandidat der SPD zur vergangenen Bundestagswahl, folgt auf Platz 4. Mit Sophie Lengert auf Platz 5 und Sascha Bayer auf Platz 8 treten zwei weitere junge Kräfte neu an. Carsten Salger auf Platz 6 bringt reichen juristischen Sachverstand mit, Andrea Pilger hat ihren Arbeits- und Politikschwerpunkt im Bereich Gleichstellung und Schutz von Frauen. Mit Gisela Graeser-Güsmann, einer langjährigen Pädagogin in der außerschulischen Bildung für Jugendliche und Erwachsene, und Johannes Kirschenmann, der als Hochschullehrer wirkt, schließt das erste Drittel der Liste aus dem Team SPD. Bis Platz 33, dieser Ehrenplatz wird vom einstigen Stadtrat Günter Bastian eingenommen, wechseln erfahrene Kommunalpolitiker mit jungen Kräften ab, die mit frischen Inspirationen in die Kommunalpolitik streben. Für die Ortsbeiräte in den Stadtteilen stellt die SPD jeweils sechs Kandidaten auf. Für die Wahl zum Ortsbeirat in Friedrichsdorf steht Sascha Bayer auf Platz 1, in Köppern kandidiert der jetzige Ortvorsteher Jonas Müller-Wolff erneut auf dem ersten Platz, in Burgholzhausen geht Michael Fürer auf Platz 1 ins Rennen und Martin Weinmann, der langjährige Kassierer und Hüter der Finanzen der SPD, kandidiert auf Platz 1 in Seulberg. Birgit Brigl sah in ihrem Schlusswort die SPD bestens aufgestellt für den Wahlkampf: „Mit einem Team aus erfahrenen Kommunalpolitikern und vielen jungen Kräften voller Ideen und Elan geht die SPD gestärkt mit Mut und Zuversicht, so ihr Motto, in den Wahlkampf. Denn: Friedrichsdorf verdient deutlich mehr als den Stillstand einer im Zickzackkurs schlingernden Asphaltkoalition, die allzu oft erst Projekte der Stadtentwicklung mitträgt, um diese dann nach kurzer Zeit und schon ausgegebenen Steuergeldern wieder in den Orkus werfen.“
Forsch voran marschieren die Kandidaten der SPD für die Kommunalwahl im März 2026 der Zukunft entgegen.Foto: SPD Friedrichsdorf
