Ein neues Kunstwerk schmückt Trafo

Ein neues Kunstwerk ziert die Friedrichsdorfer Kunstlandschaft im öffentlichen Raum: In der Reihe der Graffiti-Kunst zur Friedrichsdorfer Stadtgeschichte hat der Frankfurter Graffiti-Künstler Jan-Malte Strijek ein weiteres großformatiges Bild auf zwei Seiten einer Trafostation geschaffen. Das Werk thematisiert diesmal die Gerichtsbarkeit in Burgholzhausen um 1699. Die Trafostation, die mit freundlicher Genehmigung der ovag Netz GmbH genutzt werden konnte, befindet sich in der Petterweiler Straße 19. Auch hier hat Strijek das Farbkonzept mit Grauabstufungen, verschiedenen Blautönen und pinken Elementen umgesetzt. So erhöht sich der Wiedererkennungswert und der Betrachter kann leichter einen Zusammenhang zu den bisher gestalteten Trafostationen herstellen. Bereits fertiggestellt sind eine Station im Marc-Aurel-Ring zum Thema Römer, eine Station im Krokusweg, die sich mit dem Frühlingsblüher schmückt, eine Station in der Höhenstraße, die sich dem Forscher Edouard Désor widmet sowie eine Station in der Bahnstraße, die die Anfänge der Bahnfahrt in Friedrichsdorf aufgreift. Alle Stationen wurden von Jan-Malte Strijek, der in diesem Jahr auch wieder die Graffiti-Werkstatt der Sommerakademie leitet, entworfen und umgesetzt.Fotos: Havenstein



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