Friedrichsdorf (fw). Die beliebte Überraschungskirche der Evangelisch-methodistischen Kirche Friedrichsdorf lädt wieder am Freitag, 21. Februar, um 15.30 Uhr in die Kirche, Wilhelmstraße 28, zum Thema „Wer hilft?“ ein.
„Wir widmen uns der bewegenden Geschichte eines Gelähmten am Teich Bethesda. In dieser tief berührenden Erzählung begegnen wir der Frage nach Hoffnung, Heilung und der Kraft menschlicher Begegnungen“, so die Verantwortlichen.
Der Teich Bethesda war für viele Menschen ein Ort der Wunder, doch für den Gelähmten war er 38 Jahre lang ein Symbol der Verzweiflung. Trotz der ständigen Hoffnung, als Erster ins Wasser zu gelangen und geheilt zu werden, blieb er gefangen in seiner Lethargie und dem Gefühl der Perspektivlosigkeit. Seine Geschichte spiegelt die Herausforderungen wider, mit denen viele Kinder im Alltag konfrontiert sind – das Gefühl, in einer ausweglosen Situation festzustecken und auf Hilfe zu warten. Doch dann trat Jesus in sein Leben und veränderte alles. Diese Begegnung war nicht nur ein Wendepunkt, sondern auch eine Erinnerung daran, wie wichtig es ist, sich Zeit für andere zu nehmen. Jesus sah den Gelähmten, hörte ihm zu und sprach mit ihm. Diese einfache, aber kraftvolle Geste der Aufmerksamkeit und Zuwendung zeigt, wie tiefgreifend menschliche Verbindung sein kann.
Es gibt wieder fröhliche und vertiefende Aktionen zum Thema, eine kindgerechte Andacht, tolle Lieder und abschließend ein gemeinsames Essen. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich und die Teilnahme ist wie immer kostenlos.