Neuer Vorstand, neue Impulse

Wahlvorstand und einige Kirchenvorsteher der Kirchengemeinde Köppern nach Feststellung des Wahlergebnisses. Foto: Kirchengemeinde Köppern

Friedrichsdorf (fw). Die noch amtierende Gemeindeleitung der evangelischen Kirchengemeinde gibt sich erfreut über das Ergebnis der Kirchenvorstandswahl. Alle elf Kandidierenden wurden für die kommenden sechs Jahre in das Leitungsgremium gewählt. Die Wahlbeteiligung, diesmal durch allgemeine Briefwahl, lag mit 32,5 Prozent bei fast dem Doppelten der letzten Wahlen. Für zwei langjährig Mitwirkende, die nun diesem Gremium „Adieu“ sagen, konnten zwei neue Kandidaten gewonnen werden. Die Namen des Vorstands lauten wie folgt: Alexandra Augsburg, Sven Dünisch, Karl-Heinz Keth, Michael Klose, Eckard Kowalski, Lutz Kunze, Ulrike Langhals, Monika Müller-Wolff, Susanne Schniedewind, Jörg Sengeisen, Timo Steinhauer. Erste gemeinsame Gespräche wurden bereits geführt. Die nächsten Schritte der Gemeindeentwicklung werden fortlaufend bedacht und ab 1. September, dem offiziellen Beginn der nächsten Wahl- und Arbeitsperiode, je nach aktueller Situation umgesetzt.

Das breite Altersspektrum der Gewählten, von 22 bis 68 Jahren, und die vielfältigen Berufs-, Glaubens- und Lebenserfahrungen, die in diesem neuen Vorstand vertreten sind, versprechen eine wegweisende und am Menschen orientierte „Kommunikation des Evangeliums“ in Wort und Tat, sind sich die Mitglieder der Gemeinde sicher.

Es sollen angegangen werden: Neue Impulse für die Kinder- und Jugendarbeit (gerade nach dem ersehnten Ende der Pandemiezeit), lebendige Gottesdienste inner- und außerhalb des Kirchengebäudes, baldige Wiedereröffnung der evangelischen Gemeindebücherei, Wiederaufnahme des „Erzähl-Café am Mühlradtisch“, konsequente Umsetzung des Umweltmanagements für Kirchen („Grüner Hahn“), konkrete Vorbereitungen zu Begegnungs- und Lernreisen nach Palästina/Israel und nach Georgien, Kooperation mit in Köppern und Friedrichsdorf tätigen Initiativen und Arbeitskreisen und die Fäden zu den Nachbargemeinden sollen in ökumenischer Verbundenheit neu geknüpft werden. Auch der Prozess „EKHN 2030“ (Leitbildentwicklung und notwendige Priorisierung angesichts abnehmender Mitglieder- und Kirchensteuerzahlen in der Landeskirche) wird das neue Team sicherlich beschäftigen.



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