Leserbrief

Unser Leser Eckart Seifert, Auf der Platt, Glashütten, schreibt zum Bericht „ Gemeinde Glashütten erstickt im Ausflugsverkehr“:
Beim Lesen dieses Berichts mit Zitaten aus der Glashüttener CDU fühlte ich mich an den abgewählten amerikanischen Präsidenten erinnert. Mir wurde das Gefühl vermittelt, dass der CDU-Vorsitzende die politische Gegnerin als Feindin betrachtet, auf die man einschlagen müsse. Und ich fragte mich, ob hier nicht mit ‚Hate‘ und ‚Fake‘ gearbeitet wird, wenn der Bürgermeisterin unterstellt wird, sie nehme ihre Aufgaben als Bürgermeisterin nicht wahr und die örtliche CDU müsse über die Lokalzeitung (Tagespresse) an sie appellieren, ihren Aufgaben in den nächsten Tagen nachzukommen. Welche Auffassung von Demokratie steckt dahinter, wenn die stärkste örtliche Partei die Bürgermeisterin nicht direkt anspricht, sondern mit nicht zutreffenden Vermutungen auf dem Umweg über die Presse?



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