Barrelhouse-Jazzband kommt in den Rettershof – Die Lions haben eingeladen

Auch in diesem Jahr setzt der Lions Club Kelkheim die Jazz- Veranstaltungen im Innenhof des Rettershofes fort. In diesem Jahr erwarten die Lions am 17. Juni ab 11 Uhr die Barrelhouse Jazzband aus Frankfurt.

„Sie gilt als die wertvollste Jazzand Deutschlands und hat geradezu Jazz-Geschichte geschrieben“, meinte Fritz Rau, der bekannteste Jazz-Promoter des Landes.

Das Repertoire dieser Band reicht von den Werken der großen Meister des Jazz aus den 20er bis 50er Jahre des letzten Jahrhunderts bis zu zahlreichen eigenen Kompositionen aus jüngster Zeit. Es wurden immer wieder jüngere hoch talentierte Musiker integriert, die neue Ideen mitbrachten und den Sound, den Stil sowie die Klangfarbe der Band bereichert und erweitert haben, heißt es in der Ankündigung.

Der „Barrelhouse-Stil“ umfasst heute Blues-Grooves genauso wie Swing-Beats. „Das Ergebnis ist heiße Musik mit Mississippi-Klängen aus Frankfurt am Main“. New-Orleans-Jazz bleibe jedoch der Mittelpunkt des Repertoires der Band aus Frankfurt.

Die Art, die Klassiker des Jazz neu zu arrangieren, der typische Barrelhouse-Beat und die sprichwörtliche Spielfreude haben die Barrelhouse Jazzband beim Publikum in Deutschland zur beliebtesten Gruppierung des traditionellen Jazz werden lassen, heißt es weiter in der Ankündigung der Lions.

Die Band ist weltweit unterwegs, sie hat bereits in über 50 Ländern in vier Kontinenten gespielt. Bis heute wurden mehr als 30 Schallplatten, CDs und DVDs veröffentlicht.

„Das Hören der Band ersetzt einen Trip nach New Orleans“, meinte die FAZ.

„Als kämen sie selbst aus New Orleans“ kommentierten die „Westfälische Nachrichten“. „Schon mit den ersten Takten sprang der Funke von der Bühne ins Publikum über“, stellten die „Kieler Nachrichten“ fest. Karten zum Preis von 20 oder zehn Euro für Kinder sind bei folgenden Vorverkaufstellen erhältlich: Kaufhaus Rita Born, Buchhandlung Pabst, Buchhandlung Herr, Sonnen-Apotheke, Münster, Micha’s Lädchen, Fischbach, Schreibwaren Sulikowski, Liederbach.

Kultur/Soziales



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