Die K+S-Seniorenresidenz für den Gast aus Polen: Beeindruckend

Informationen über Kelkheim gleich von zwei Seiten: Von Bürgermeister Thomas Horn und vom Kreistagsvorsitzenden Wolfgang Männer. Der Zuhörer ist Janucz Marszalek, der über Jahre polnischer Vorsitzender im Deutsch-Polnischen Ausschuss im Rat der Gemeinden Europas, als Stadtpräsident (Bürgermeister) von Oswiecim, dem früheren Auschwitz, war. Wolfgang Männer ist im Rat der Gemeinden und Regionen Europas für den Deutschen Landkreistag Mitglied, der sich aus Bürgermeistern, Parlamentsvorsitzenden und Landräten aus Deutschland und Polen bildet. Diese treffen sich zweimal jährlich – einmal in Polen und einmal in Deutschland. Auf Männers Einladung hin war die Tagung im Herbst 2013 in Hofheim. So kennen sich beide Parlamentarier sehr gut.

Am 70. Jahrestag zur Befreiung von Auschwitz war Janucz Marszalek bei der Gedenkveranstaltung im Kreistag als Redner zugegen. Wolfgang Männer: „Es konnte gar nicht treffender sein. Es war übrigens eine außerordentlich bewegende Freier.“ Janucz Marszalek ist auch Vorsitzender der Polnischen überparteilichen Senioren-Union und Vizepräsident der Europäischen Senioren-Union. Auf dem Weg nach Brüssel machte er im Main-Taunus-Kreis Station wegen eines Gespräches mit Landtagspräsident Norbert Kartmann.

Am Vormittag zunächst ein Treffen mit Landrat Cyriax, danach Kelkheim, weil er gerne eine Senioreneinrichtung bei uns gesehen hätte. Bürgermeister Thomas Horn empfing den Gast im Rathaus und erklärte ihm kurz Kelkheim als Stadt und Gemeinde. Nach dem Rathaus ging es gemeinsam zur K+S-Seniorenresidenz, die ihn sehr beeindruckte.

Dazu seine Einschätzung per E-Mail nach dem Treffen: „Es war eine sehr schöne und interessante Zeit für mich in Kelkheim. Besonders das Kelkheimer Senioren-Zentrum mit der ganzen Umgebung hat mir sehr gefallen.“



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