Oft mehr Reiterinnen als Reiter am Start

Reitfreunde aus dem Rhein-Main-Gebiet formten ein buntes Starterbild beim Reit-Turnier des Reit- und Fahrvereins Münster am vergangenen Wochenende. Und sicherlich auch beflügelt vom besten Sommerwetter kamen so um die 2.000 Besucher. Immerhin gab es mehr als 450 Nennungen, so dass den Besuchern ein großes Programm geboten wurde. Kelkheimer Sieger gab es dieses Mal nicht, Aber etwas anderes zeigte sich: Bei vielen Prüfungen gab es mehr Reiterinnen als Reiter. In der Dressurprüfung Kl. L gewann mit 6,8 Miriam Heitsch auf ihrem Pferd Maybe Today vom Reitverein Wiesbaden-Erbenheim. Im Punktespringen der Kl. L gewann Robin Partenfelder auf seinem Pferd Chanel RFV St. Georg Oberursel Bommersheim. In der Springprüfung der Kl. M* gewann Kathrin Weimer auf ihrem Pferd Canuck vom RFV Eddersheim. Und die höchste Prüfung Springprüfung M* mit Siegerrunde gewann Zarina Lamers mit ihrem Feed Chicario vom RFV St. Georg Oberursel Bommersheim. Dieses Jahr gab es Ponyreiten und ein kleines Showprogramm mit den Voltigierern der Turniergruppe, Breitensportgruppe und Nachwuchsgruppe. Auch zwei Gangpferde stellten zu Elsa die Eiskönigin ein einstudiertes Stück vor.

Dass ein Reitturnier für die Helfer, die für einen „erstklassigen Boden“ und die Hindernisse verantwortlich sind, viel Arbeit erfordert, liegt auf der Hand. Die Balken der Hindernisse haben viel Gewicht.

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