Mit zwei großen Sonderausstellungen werden die Betreuer des Museums Kelkheim in diesem Jahr neben einer Reihe anderer Veranstaltungen die erfolgreichen Ausstellungen des vergangenen Jahres fortsetzen. Rüdiger Kraatz: „Wir wollen das Museum lebendig gestalten.“
Die erste Ausstellung zwischen dem 15. April und dem 22. Mai hat den Titel „Abenteuer Kulturlandschaft – Zeugen der Kelkheimer Geschichte“. Diese Ausstellung in Zusammenarbeit mit dem Regionalverband Frankfurt/Main beschäftigt sich vor allem auch mit Hohlwegen, Wegkreuzen und mit dem Hohenstein und seiner geheimnisumwitterten Geschichte.
Stadtarchivar Dietrich Kleipa hat sich in den vergangenen Jahren viel mit den Kelkheimer Stadtteilen in alten Landkarten beschäftigt. Das wird in der Zeit von 6. November bis 4. Dezember in einer Ausstellung seinen Niederschlag finden.
Dann sind an Einzelveranstaltungen nach der Neujahrsführung mit Rüdiger Kraatz (24. Januar)und dem Museumsspaß am Samstag (Masken für Fasching 6. Februar und Osterwerkeln am 5. März) mit Marianne Bopp „Die Ritter von Hornau“ – eine Taschenlampenführung auch mit Marianne Bopp und Ulrich Geffers als Ritter Kuno von Hornowa vorgesehen.
Rüdiger Kraatz wird sich am 11. März aktuell sozusagen mit dem „Homo migrans“, dem wandernden Menschen, also mit der Migration in der Geschichte der Menschheit befassen.
Dietrich Kleipa wird am 17. April um 17 Uhr über die Geschichtsspuren in den Wäldern rund um den „Reis“ und am „Rettershof“ berichten.
„Charlotte von Gagern – eine Dame im dörflichen Umfeld“ ist das Thema für Christa Wittekind am 24. April.
Am Muttertag werden Kinder zusammen mit Marianne Bopp in einer Führung ihren Müttern die Geschichte des Zauberbergs erläutern.
Am Internationalen Museumstag folgt das Thema „Museen in der Kulturlandschaft“ und während der Tage der Industriekultur heißt es „Kleine Dinge – große Wirkung“. Dafür wird die Firma Rothenberger am 18. und 19. August ihre Tore öffnen.
Näheres findet sich auch im Faltblatt der Stadt „Kelkheim kennenlernen 2016“.