Viel Potential in der Altersmedizin

In den Ruhestand hat sich mit Erreichen der Altersgrenze der geriatrische Oberarzt am Krankenhaus Hofheim der Maintaunuskliniken, der Internist und Geriater Edgar Eiteneuer, verabschiedet. Anlässlich seiner Verabschiedung warf der gebürtige Westerwälder einen Blick zurück auf seine „selbstverschuldete stationäre Aufnahme“ in Hofheim im Oktober 1980. Mit Ausnahme von „zwei Verlegungen“ zur fachlichen Weiterbildung an anderen Kliniken, blieb er den Kliniken des Main-Taunus-Kreises über Jahrzehnte verbunden und war maßgeblich am Aufbau der Geriatrischen Abteilung in Hofheim beteiligt. In der Altersmedizin sieht er nach wie vor erhebliches Potential, sowohl angesichts der Bevölkerungsentwicklung als auch bei der Weiterentwicklung von neuen medizinischen Angeboten für alte Patienten. „Geriatrie ist nicht Altenpflege“, betont der scheidende Mediziner. „Sie hat ein sehr breites Spektrum und schließt vor allem in der Diagnostik viele andere medizinische Disziplinen in die Behandlung ein.“

Das möchte Eiteneuer vor allem seinen jungen ärztlichen Kollegen vermitteln, um deren Interesse an der Altersmedizin zu stärken.



X