TuS Hornau – TuRa Niederhöchstadt 4:0
In der 10. Minute geht Hornau in Führung. Samuel Baltes schlägt den Ball hoch nach vorn, der Torwart eilt aus seinem Tor, kommt aber zu spät und Wim Kubiak macht mit seinem Heber den Treffer. Sonst gab es in der ersten Hälfte an Torszenen nur jeweils zwei Freistöße auf beiden Seiten. Beide Hornauer Freistöße bleiben in der Mauer hängen. Anders der Gegner. Bei dem einen Freistoß aus gut 20 Metern kann Julius Petry den Ball nur noch mit einer Superparade um den Pfosten lenken (unser Foto).
In der zweiten Hälfte wird das Spiel auf beiden Seiten lebhafter. Einen Kopfball vom Gästestürmer aus kürzester Distanz kann Julius Petry mit einem Reflex über die Latte lenken. Und nachdem die Hornauer zwei, drei recht gute Chancen vergeben, legt die Mannschaft einen hervorragenden Endspurt hin. Binnen zehn Minuten wird das Ergebnis auf 4:0 erhöht. Tor Jeffrey Schäfer nach Vorlage Lukas Wintermeier, Tor Lukas Wintermeier nach Vorlage von Dennis Frank und Tor Lukas Mölle nach Vorarbeit durch Tim Claas.
Aufstellung TuS Hornau: Julius Petry, Tim Claas, Jeffrey Schäfer, Samuel Baltes, Arijan Goharnia, Wim Kubiak, Lukas Wintermeier, Steven Bruni, Dennis Wohl, Sebastian Fay, Seam Tesfazghi Jens Krämer, Marc Janke, Dennis Frank, Lukas Mölle, Alessandro de Maio, Jakob Archut (ETW).
TuS Hornau II – Viktoria Sindlingen I 4:1
Ein ausgeglichenes Spiel in der ersten Halbzeit– Hornau führt knapp mit 2:1 durch Treffer von Alessandro de Maio (Kopfball nach Ecke von Niklas Klausch) und ein durch Jan Schliesche direkt verwandelter Freistoß nach Foul an Finn Küver.
Zu Beginn der zweiten Halbzeit hat Sindlingen zwei gute Torabschlüsse; TuS Keeper Tobias Füssel kann diese parieren. Sindlingen ist am Drücker. Und dann in der 59. Minute das Eigentor der Sindlinger. Den hohen Ball will der Abwehrspieler zu seinem Torwart zurückköpfen, der Keeper jedoch ist aus seinem Tor geeilt und der Ball fliegt über ihn hinweg ins Tor. 3:1 für Hornau. Von diesem Schock erholen sich die Sindlinger nicht mehr so richtig, und Hornau kann mit dem 4:1 durch Felix Conradi das Ergebnis noch erhöhen.
Das deutliche Ergebnis täuscht ein wenig über den Spielverlauf hinweg, lange war Sindlingen ein ebenbürtiger Gegner.
Aufstellung: Tobias Füssel, Felix Conradi, Rick Reinhard, Niklas Klausch, Alessandro de Maio, Sascha Kiefer, Nicklas Kämper, Alexander Wohlfeil, Finn Küver, Tom Schiller, Jan Schliesche, Jakob Thalheimer, Tim Brunne, Malik Drame, Philipp Zebrowski.
TuS Hornau III-BSC Kelsterbach II 4:0 (2:0)
Verdienter Erfolg: Gegen die Zweitvertretung des BSC Kelsterbach gelingt ein Einstand nach Maß, denn Dank der ballsicheren Defensive kann das Spiel zumeist kontrolliert werden. Geschickt zirkuliert der Ball in den eigenen Reihen, bis sich die Chance ergibt, den Ball in den torgefährlichen Bereich zu spielen. Die ersten Möglichkeiten werden zwar noch vergeben, aber nach einer knappen halben Stunde ist es soweit: Gökhan Dogruleitet durch ein geschicktes Zuspiel mit der Hacke den ersten Treffer ein. Dass sich die Kelsterbacher nicht kampflos geschlagen geben wollen, wird in der Folge klar. Einige wütende Angriffe und vor allem unnötige Standards in Strafraumnähe bringen das Hornauer Tor in Gefahr. Das 2:0 kurz vor der Halbzeit sorgt dann aber schon fast für die Entscheidung.
Die Hitze mach sich bemerkbar: Erst in der Schlussphase gelingen, dank der besseren Physis, noch zwei Treffer zum verdienten Endstand von 4 : 0 für die Heimmannschaft.
Torschützen: 1:0 – Colin Barz – Direktabnahme nach Flanke von Tim Brunne; 2:0 – Daniel Canton – Abstauber nach Passkombination von Jakob Thalheimer/Tim Brunne; 3:0 – Jeroen Klöppel – Elfmeter nach Foul an Timo Füssel; 4:0 – Patrick Pleines – Lupfer nach Doppelpass mit Jakob Thalheimer.
Eingesetzte Spieler: Luca Jokic, Timo Füssel, Karlo Korotaj, Christian Czuday, Tim Brunne, Luis Thalheimer, Patrick Pleines, Christoph Lichtenberg, Colin Barz, Jakob Thalheimer, Daniel Canton, Gökhan Dogru, Julien Dipalma, Jeroen Klöppel, Nico Heider, Julian Boesensell, Sebastian Ubber.
Es berichtete Franz-H. Scheffer
Dank dieser Glanz-Parade von Torwart Petry flog der Ball am Tor vorbei und nicht ins Netz.
Foto: Franz Scheffer