Festgottesdienst zum Priesterjubiläum von Pfarrer Andrzej Lelen

Während des Gottesdienstes in der Dreifaltigkeitskirche in Fischbach: links Pfarrer Josef Peters und Andrzej Lelen und rechts Pfarrer Klaus Waldeck.Foto: Zellhofer

Während des Gottesdienstes in der Dreifaltigkeitskirche in Fischbach: Links Pfarrer Josef Peters und Andrzej Lelen und rechts Pfarrer Klaus Waldeck.
Foto: Zellhofeer.

Kelkheim (kez) – Mit einem Festgottesdienst zusammen mit Pfarrer Klaus Waldeck, Pfarrer Josef Peters, Pfarrer Christoph Wurbs aus Hochheim und den Kolleginnen und Kollegen von St. Franziskus feierte Pfarrer Andrzej Lelen in der Dreifaltigkeits-Kirche in Fischbach sein 40-jähriges Priesterjubiläum.

Zum Priester geweiht wurde Andrzej Lelen im hohen Dom zu Plock, in der Woiwodschaft Masowien in Polen.

Nach dem altersbedingten Ruhestand von Pfarre Josef Peters ist Lelen nicht mehr der unmittelbare Nachfolger in Fischbach, sondern gehört zum Pastoraldienst der ganzen Pfarrei St. Franziskus.

Der Gottesdienst wurde musikalisch von Frederike Christmann und dem Trompetenbläser Hans-Georg Sachs begleitet.

„Du hast Menschen in ihrer Berufung begleitet und ihnen geholfen, was ihre Berufung ist – eine sehr wichtige Aufgabe“, so Pfarrer Waldeck in seiner Predigt und weiter: „Und es war ein alter Traum, der sich erfüllen sollte, in Deutschland als Seelsorger zu arbeiten“.

Die Pflege der Kirchenmusik ist sein zweites berufliches Feld. Nach dem zweiten Studium in Lublin wurde er Dozent für Kirchenmusik an der Hochschule für Pädagogik.

In seinem Grußwort erwähnte Bischof Georg Bätzing als einen Höhepunkt des priesterlichen und musikalischen Lebens des Pfarrers den Besuch von Papst Johannes Paul II in Plock, für den er das musikalische Programm gestaltete und unter anderem einen Chor mit 300 Sängerinnen und Sängern leitete.

Seit 1984 war Pfarrer Lelen regelmäßig in Deutschland seelsorgerisch tätig, unter anderem in Nürnberg (Sankt Rupert), Miltenberg am Main (Sankt Jacobus) und ab 2005 für drei Jahre in Hochheim am Main (Sankt Peter und Paul) und zuletzt in Eppstein (Sankt Laurentius).



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