Skiclub Kelkheim erläuft über 4.000 Euro

Der ARQUE, der Förderverein Eichendorffschule, die Lebenshilfe Main-Taunus/Haus Walburga und die Leberecht-Stiftung freuen sich über ihre Schecks. Foto: Skiclub Kelkheim

Der Staufenlauf des Skiclubs Kelkheim konnte wegen der Corona-Pandemie in diesem Jahr nur in eingeschränkter Form stattfinden. Für das Organisationsteam hieß das: relativ kurzfristig auf eine virtuelle Variante ausweichen.

Ab dem ehemals geplanten Lauftermin am 8. Mai konnten danach bis zum 4. Juli die Strecken mit einer Länge von 11 oder 21,1 km (Halbmarathon) selbstständig gelaufen werden. Beim Nordic Walking galt die 11 km Strecke. Streckenbeschreibungen und ökologisch unbedenkliche Markierungen sollten den Läufern und Walkern helfen, die Originalstrecke zu finden.

Ihre persönlichen Laufzeiten konnten die Teilnehmer dann online auf der Homepage des Skiclubs Kelkheim eintragen.

Für den ehemals geplanten Präsenzlauf waren schon vor seiner Absage etliche Anmeldungen samt Startgebühr eingegangen. Die meisten verzichteten auf eine Rückzahlung ihrer Startspende oder nahmen am virtuellen Lauf teil. Zur Gesamtzahl der Teilnehmer von über 900 haben insbesondere circa 800 Schüler und Schülerinnen der Eichendorffschule sowie der Pestalozzi Schule beigetragen. Im Rahmen ihres Sportunterrichts absolvierten sie 1.000 m beziehungsweise 2,8 km auf der Originalstrecke und wurden dafür auch mit Urkunden geehrt.

Aus den Startspenden und mit Hilfe von freundlichen Sponsoren konnte der Skiclub Kelkheim mehr als 4.000 Euro an Unterstützungen verteilen. In einer kleinen Feierstunde wurden der ARQUE, dem Förderverein Eichendorffschule, der Lebenshilfe Main-Taunus/Haus Walburga und der Leberecht-Stiftung die „großen“ Schecks überreicht.

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