„Stimme für Ruppertshain“ mit guten Nachrichten: ab „Helleberg“ Zufahrt zur L 3016

Kelkheim (kez) – In diesen Tagen gab es in Ruppertshain eine Neuauflage des „Ruppertshainer Echo“, in der natürlich auch ausführlich auf die Robert-Koch-Straße eingegangen wurde. Die gute Nachricht: Die Sanierung der ersten Bauphase wird bis zum 28. April bis zum Helleberg abgeschlossen werden und damit auch die Zufahrt über die L 3016 nach Fischbach wieder für Ruppertshainer und Eppenhainer möglich sein. Ob sich damit auch die Umsatzsituation des Fischbacher Einzelhandels verbessert, wird sich dann zeigen.

Inzwischen erfolgten auch Ergänzungswahlen für die „Stimme für Ruppertshain“ in der Jahreshauptversammlung, nachdem es klar geworden war, dass mit der kleinen Besetzung des Vorstandes nicht weitergearbeitet werden kann. Es wurden einstimmig bei einer Enthaltung gewählt: Marcus Bretzler als Kassenwart, Dr. Marcus Prätzas als Eventmanager und Peter Thoma als Kassenprüfer.

Rückblickend war das Jahr 2022 eine besondere Herausforderung. Es war das erste Jahr der Gemeinnützigkeit und nach Ausbruch des Ukrainekrieges, sodass sich der Verein in verstärktem Maße für die humanitäre Hilfe eingebracht hat. Dr. Thomas Zellhofer: „Hier kam uns die wertvolle Kooperation mit „Gemeinsam für die Ukraine“ mit der Eppenhainerin Tetyana Fischer zugute.“

Hier aus dem Bericht: „Das Jahr 2022 war geprägt durch besondere Herausforderungen: Gleich nach der Mitgliederversammlung 2022 ging es in die Vollen mit der Organisation des Ukraine-Benefizkonzertes im März. Dies war eine Idee von Dzuna Kalnina, der Mezzosopranistin aus Ruppertshain. Ohne die wertvolle Unterstützung durch die Kulturgemeinde Kelkheim und der Stadt wäre dieser Erfolg mit einem Erlös von 10.000 Euro beim besten Willen nicht möglich gewesen. Dieses Geld wurde für vier Hilfstransporte in die Ostukraine verwendet.“

Es folgten noch andere Veranstaltungen wie das Ruppscher Appelwoifest mit der Wahl des Apfelweinkönigs. „Der Erlös betrug knappe 1.500 Euro, von denen wir tausend für ukrainische Hilfsprojekte in Ruppertshain und Eppenhain eingesetzt haben.“

Dann gab es eine Neuauflage des Kerzenscheinkonzerts auf dem Gelände der TuS Hornau und statt eines Grünschnittes hat die SfR in diesem Jahr eine Waldsäuberungsaktion am 29. April (Samstag) auf dem Programm) wie auch am 8. Juli (Samstag) die Gedenkfeier am Steinkopf. Hier soll die Aufwertung der Absturzstelle mit einer Info-Tafel und zwei Ruhebänken vollzogen werden.

Es sollen folgen: Am 29. Juli (Samstag) das zweite Ruppscher Äppelwoifest mit Rolf Weingärtner. Wieder im Innenhof von Volker und Kerstin Böttger, am 10. September (Sonntag) Tag des offenen Denkmals am Luftbrückendenkmal am Frankfurter Flughafen zusammen mit „Luftbrücke Frankfurt-Berlin 1948-1949“ und am 16. September (Samstag) das 4. Hornauer Kerzenscheinkonzert mit „SOUL BETWEEN STRINGS“ (mit Jeanette Alterino und Simon Steinhäuser) und schließlich: OPER-RETTE (Projekt von Dzuna Kalnina) und anderen mit zahlreichen Auftritten in Altersheimen.



X