Erste Erfolge für IG Kindertagespflege im Hochtaunus

Die Tagesmütter Susanne Maiwald (v. li.), Oberursel; Christin Kasri, Usingen; Petra Damerau, Oberursel; Franziska Schmitz-Kuo, Kronberg; Natalie Ludwig, Friedrichsdorf; Beate Löber-Kieslich, Glashütten setzen sich im Rahmen der Interessensgemeinschaft für ihre Kolleginnen ein.

Hochtaunuskreis – Mehr als sechzig 60 Tagesmütter aus verschiedenen Kommunen des Hochtaunuskreises wohnten der Sitzung des Jugend- und Sozialausschusses am 12. März im Landratsamt Bad Homburg bei. Zwar wurden bei Weitem nicht alle im Positionspapier der Interessengemeinschaft für Kindertagespflege im Hochtaunuskreis (IGK) genannten Wünsche und Verbesserungsvorschläge befürwortet, doch in einem entscheidenden Punkt dürfen sich die Tagespflegepersonen freuen: Das Verbot der Zuzahlung von Elternseite musste aus dem Satzungsentwurf wieder gestrichen werden. Alle Parteien sprachen sich einstimmig dafür aus. Damit macht sich eine große Erleichterung breit, denn vielen Tagespflegepersonen drohte durch dieses geplante Verbot das berufliche Aus. Auch wurde erfreulicherweise von seiten der Politik gefordert, dass es nach einer Evaluationsphase weitere Verhandlungen sowie eine erneute Anhörung unter Einbeziehung der neu gegründeten IGK im Herbst 2014 geben wird. Dies mit dem Ziel, die Möglichkeit einer pauschalierten Auszahlung der Fördergelder von Kreis und Land noch einmal ausführlich zu erörtern. Die sechs engagierten Tagesmütter der IGK werden sich künftig auch hier wieder für ihre Kolleginnen und Kollegen einsetzen. Sowohl von Kreisseite als auch von den Politikern wurde die sachliche und konstruktive Zusammenarbeit mit der IGK mehrfach positiv erwähnt. Im Gegenzug bedankten sich die Mitglieder der IGK mit einem großen Frühlingsstrauß bei der neuen Sozialdezernentin Kathrin Hechler (SPD) für die Chance, in den Entwicklungsprozess mit einbezogen zu werden sowie für die Verbesserungen, die damit für die Kindertagespflegepersonen im HTK erreicht wurden.



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