Erste Erfolge bei juleica-Gesprächen

Hochtaunus (kw) – In den letzten Wochen war der Vorstand des Kreisjugendrings (KJR) Hochtaunus viel unterwegs. Zunächst referierten der Vorsitzende Dominik Richter und sein Team auf Einladung von Landrat Ulrich Krebs bei der Bürgermeisterdienstversammlung im Juni über die juleica – die gelbe Karte für Jugendleiter –, die bundesweit anerkannt ist. Danach folgten bislang vier Einzeltermine mit den Bürgermeistern beziehungsweise deren Vertretern von Bad Homburg, Friedrichsdorf, Kronberg und Usingen. In Kürze werden weitere Kommunen im Hochtaunuskreis folgen. So ist schon ein Termin mit Königstein fest eingeplant.

Erste Vergünstigungen wurden bereits in Friedrichsdorf konkretisiert. Jeder juleica-Inhaber erhält künftig zwei Freikarten jährlich für das Kino Köppern. Diese können bei der Jugendpflege der Stadt Friedrichsdorf abgeholt werden. Der KJR strebt zudem eine kostenlose Nutzung des Freibades und der Minigolf-Anlage sowie ermäßigten Eintritt beim Kletterwald an. „Yippie“ war die erste Reaktion der stellvertretenden KJR-Vorsitzenden Friederike Schulze aus Neu-Anspach. Ziele sind eine größere Bekanntmachung, bessere Vergünstigungen und mehr juleica-Inhaber im Hochtaunuskreis. Ab Januar wird das Jugendbildungswerk Hochtaunuskreis im Bahnhof Usingen wieder juleica-Ausbildungen für alle interessierten jungen Menschen in der Jugendarbeit kostenlos durchführen. Interessenten können sich per E-Mail an juleica[at]kjr-ht[dot]de wenden.

Hintergrund: Die Juleica ist der bundeseinheitliche Ausweis für ehrenamtliche Mitarbeiter/innen in den Jugendverbänden, die eine 40-stündige pädagogische Ausbildung absolviert haben. Ihre Gültigkeit beträgt drei Jahre, zur Verlängerung ist eine entsprechende Fortbildung nötig.

Die Juleica steht somit für kompetente und qualifizierte Jugendarbeit. Aktuell gibt es circa 200 Inhaber/innen einer gültigen Juleica im Hochtaunuskreis. Wissenswertes zur Juleica finden Interessierte auch auf www.juleica.de.



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