Großeinsatz für die Freiwilligen Feuerwehren der Stadt Königstein

Königstein – Besonders schlimm traf es in der Nacht zum Dienstag die Stadt Königstein gegen 3 Uhr. Über 65 mal mussten die Kameradinnen und Kameraden aller Stadtteile ausrücken, um vor allem umgestürzte Bäume zu zerkleinern damit die Straßen wieder befahrbar waren, so Christoph Schwarzer, Sprecher der Wehr. Die Stadtteile Mammolshain und Schneidhain waren zeitweise nicht mehr erreichbar und eine Klinik in Falkenstein ebenfalls nicht. Diese drei Schwerpunkte hätten für die Wehr oberste Priorität neben den vielen Aufräumarbeiten, so der Gesamteinsatzleiter, Stadt-brandinspektor Heiko Martens.

Besonders bewährt hat sich auch die Unterstützung des Städtischen Bauhofs mit schwerem Räumgerät.

Bis auf einen leicht verletzten Feuerwehrmann gab es keine Verletzten zu beklagen und die Einsatzkräfte konnten gegen 13 Uhr nach schwerster Arbeit wieder abrücken.

Und Hermann-Josef Lenerz, Fachdienstleiter Kinderbetreuung/Jugend/Vereine, berichtet: „Die Feuerwehreinsatzkräfte aus der Kernstadt und den Stadtteilen haben unter der Leitung von Stadtbrandinspektor Heiko Martens außerordentlich professionelle Arbeit geleistet, mit höchstem persönlichem Einsatz. Ganz besonderen Dank und Anerkennung sowie Respekt dafür! Selbstverständlich auch an das DRK für die belegten Brötchen und warme sowie gekühlte Getränke für die nach dem Einsatz ins HLZ zurückkehrenden Einsatzkräfte, wo auch ich mich in den frühen Morgenstunden aufhielt.“ Ein solches Ereignis hätte wieder einmal gezeigt, wie wichtig die Freiwillige Feuerwehr sei. Daher appelliert Lenerz an alle Königsteiner: „Werden Sie als Einwohner unserer Stadt Mitglied im Feuerwehrverein und sprechen Sie mit Ihrem Kind über eine aktive Teilnahme in der Jugendfeuerwehr!“



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